Winterberg glänzt erneut als Gastgeber des Snowboard-Weltcups 2024

Quelle: Christoph Hast

Winterberg. Sie strahlten mit der Sonne um die Wette, die Sportler, Trainer, Funktionäre, Ausrichter und die über 2500 Fans ohnehin! Wieder einmal präsentierte sich die Tourismus-Destination und Sportstadt Winterberg am Wochenende als glänzende Veranstalterin des Snowboard-Weltcups 2024 am Poppenberghang im Skiliftkarussell Winterberg. Zur perfekt präparierten Piste gesellten sich nicht nur Bilderbuch-Wetter und ein fantastisches Publikum, auch und gerade Ramona Hofmeister sorgte für glänzende Stimmung im deutschen Lager. Schließlich durfte die Vorzeige-Raceboarderin beim Heim-Weltcup neben der großen Kristallkugel für den Gesamtweltcup auch die etwas kleineren Trophäen für den Gesamtweltcupsieg in den Disziplinen Parallel-Riesenslalom und Parallelslalom in den Winterberger Himmel recken. Ein grandioser Erfolg, der vor Ort gebührend gefeiert wurde.

Rahmenprogramm sorgt für ausgezeichnete Stimmung

Der Weg ins Hochsauerland? Lohnt sich immer für Sportler und Fans gleichermaßen, wenn der Snowboard-Weltcup im Kalender steht! Packende Duelle, hauchdünne Entscheidungen, ausgezeichnete Stimmung und letztlich strahlende Siegerinnen und Sieger auf dem Podest ließen daran auch in diesem Jahr keinerlei Zweifel aufkommen. Neben den Glanzleistungen auf der Piste rundete zudem das Rahmenprogramm mit DJ Robin & DJ Basti sowie Lunax im Möppi Stadl und die kompetent-launige Moderation das Sport-Spektakel perfekt ab. In besonderer Feierlaune war nach dem Kristallkugel-Triple von Ramona Hofmeister natürlich das deutsche Team. Zwar verpasste die überglückliche Raceboarderin in Winterberg das Podest, der Dreifach-Erfolg im Gesamtweltcup war ihr aber nicht mehr zu nehmen. Cheyenne Loch rundete mit Rang 4 im Einzel den perfekten Tag aus deutscher Sicht ab. Im Team-Wettbewerb am Sonntag landeten Cheyenne Loch und Elias Huber als bestes deutsches Team auf dem 4. Platz.

Ramona Hofmeister: „Danke Winterberg!“

Entsprechend begeistert zeigte sich Ramona Hofmeister nach der Siegerehrung: „Wahnsinn! Bei der Siegerehrung habe ich die ganze Zeit mit den Tränen gekämpft. Ich dachte, ich kann hier befreit auffahren, nachdem ich den Gesamtweltcup schon sicher hatte. Aber: Ich wollte drei Kugeln mit nach Hause nehmen – und das ist heute im Kopf mitgefahren. Ich war extrem nervös, bin nicht richtig ins Fahren gekommen. Aber am Ende hat’s gereicht.“ Für Hofmeister ist es der insgesamt vierte Gesamtweltcupsieg, den sie bei strahlendem Sonnenschein vor begeisterten Zuschauern im Hochsauerland entgegennehmen durfte. „Den Tag heute vor dieser Kulisse zu feiern, ist ganz speziell. Danke Winterberg!“

Quelle: Christoph Hast
Das engagierte #teamwinterberg mit über 170 leidenschaftlichen Helferinnen und Helfern sorgte erneut für einen fantastischen FIS Snowboard-Weltcup 2024 in Winterberg. Sportler, Funktionäre und Fans zeigten sich begeistert von der Organisation und Durchführung des Weltcups. © Christoph Hast

Helfer-Team zeigt eine starke Leistung auf und neben der Piste

„Winterberg kann Weltcup, Winterberg kann Wintersport. Dies ist die Botschaft. Das gesamte Team und vor allem die über 170 freiwilligen Helferinnen und Helfer haben wieder einen fantastischen Job gemacht. Insbesondere das #teamwinterberg hat wieder eine ganz starke Leistung gebracht. Vielen Dank für die perfekte Durchführung des Events“, zeigten sich der Chef des Organisations-Teams, Marius Tampier, und Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann begeistert nach zwei Tagen Spitzensport. In der Tat lieferte Winterberg wieder beeindruckende Bilder in die Welt. Wie bestellt zeigte sich die Ferienregion Winterberg mit Hallenberg von ihrer besten Seite. „Die packenden Rennen und die fantastische Resonanz sind der Lohn für die unglaublich intensive Arbeit vor und während des Weltcups. Alle Mühen haben sich gelohnt, wir sind sehr stolz auf dieses Event und freuen uns schon auf den nächsten Weltcup. Vor allem mit so einem starken Helfer-Team im Rücken“, so der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft, Winfried Borgmann.

Snowboard Germany-Präsident Professor Michael Hölz von Organisation in Winterberg begeistert

Auch die Verantwortlichen von Snowboard Germany zogen ein überaus positives Fazit nach zwei Tagen Weltcup-Spektakel. Und zeigten sich begeistert vom Weltcup-Gastgeber. Snowboard Germany-Präsident Professor Michael Hölz sparte am Sonntag sodann auch nicht mit Lob und Dank an die über 170 Helferinnen und Helfer sowie die Organisatoren des Weltcups: „Wir können uns bedanken für ein großartiges Finale. Sportlich sind wir ganz zufrieden. Für Snowboard Germany war dies eine wesentliche Veranstaltung, die wir insgesamt gut runtergebracht haben. Ich will betonen, dass die anderen Nationen gerne nach Winterberg kommen und unserem Organisationsteam hier in Winterberg vertrauen. Dies ist eine Auszeichnung und dies gibt uns Auftrieb für alles, was noch kommt. Also, auf viele weitere Jahre. Was ihr hier herzaubert, hat für viel Applaus bei allen Teams gesorgt und sucht seinesgleichen.“ Schon vorab war allen Beteiligten klar: Wenn die Wetter- und Pistenverhältnisse stimmen, dann wird Winterberg erneut großartige Rahmenbedingungen bieten. Dies betonten vor und vor allem auch nach den Duellen auf dem Poppenberghang die deutschen Raceboarder sowie die Trainer und Funktionäre unisono. Sie fühlen sich pudelwohl in Winterberg und genießen das Heimspiel und die Fankulisse in vollen Zügen. Umso schöner, wenn es dann auch auf der Piste läuft wie bei Ramona Hofmeister und Cheyenne Loch.

Tolle TV-Bilder / Nach dem Weltcup ist vor dem Weltcup

Für Winterberg war das Weltcup-Wochenende neben dem sportlichen Aspekt in mehrfacher Hinsicht ein großer Erfolg. Allein die Fernseh-Übertragungen in der ARD an beiden Tagen transportierten attraktive Bilder aus Winterberg in die Welt. „Diesen Effekt nehmen wir natürlich gerne mit. Für uns ist der Weltcup auch Wirtschaftsförderung, schließlich ist der Tourismus der Wirtschafts-Motor Nummer 1, von dem fast die gesamte Unternehmens-Landschaft mittel- oder unmittelbar profitiert. Andere Regionen haben Industrie, wir haben den Tourismus, an dem viele Arbeitsplätze hängen. Ich denke, wir haben sehr gute Werbung betrieben für unsere Ferienregion und die Sportstadt Winterberg“, freuen sich Marius Tampier, Winfried Borgmann und Winterbergs Tourismusförderin Michaela Grötecke abschließend.

Nach dem Weltcup ist vor dem Weltcup

Nach dem Weltcup ist vor dem Weltcup. Und die Vorfreude auf das nächste Snowboard-Spektakel in Winterberg ist schon jetzt bei Sportlern, Helfern, Funktionären und Fans deutlich zu spüren. Mit Blick auf die vergangenen Jahre und die Zuverlässigkeit Winterbergs als Ausrichter ist diese Vorfreude auch mehr als begründet. Winterberg ist bereit für mehr strahlende Gesichter…