Windkraft im Wald nicht erforderlich

Quelle: Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Das UPI (Umwelt-Prognose-Institut Heidelberg e.V.) belegt mit einer aktuellen Studie, dass die Errichtung von Windindustrieanlagen im Wald nicht erforderlich ist, wenn Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen effizient umgesetzt werden. Die Ergebnisse der Studie zeigen einmal mehr, dass die Planung von Windindustrieanlagen auf den Sauerländer Bergen und in den Sauerländern Wäldern (wie derzeit geplant) völlig unnötig ist. „Das UPI-Institut spricht sich aufgrund der Ergebnisse der Untersuchung deshalb für den Bau von Windkraftwerken außerhalb von Wald und Schutzgebieten aus.“

Die Studie ergab, dass es zahlreiche Möglichkeiten zur CO2-Reduktion gibt, die effektiver und teilweise schneller zu realisieren wären als Windkraftwerke im Wald und die keine negativen ökologischen Auswirkungen hätten.

„Dafür stehen über 23 000 Potenzialflächen mit geringem Raumwiderstand in Deutschland zur Verfügung. Diese liegen fast vollständig außerhalb von Waldgebieten. Dadurch könnte der gesamte zukünftige Strombedarf Deutschlands naturverträglich und weitgehend außerhalb von Wald- und Schutzgebieten regenerativ erzeugt werden. (Kapitel 7.2)“

Neben zahlreichen anderen Publikationen bezieht sich das UPI in seiner Studie auch auf das Sonderheft der Naturschutzinitiative e.V. (NI): Landschaften und Wälder schützen! Wissenschaftler kritisieren EEG-Eckpunktepapier 2022“

Die Pressemitteilung des UPI lesen sie hier >>>

Den vollständigen UPI-Bericht Nr. 88 „Windkraftwerke im Wald – Bewertung und Alternativen“ des Umwelt- und Prognose-Institut e.V. lesen Sie hier >>>d

Meldung gelesen im Newsletter der Naturschutzinitiative e.V.