
Folgende Geschichte steht auf einer unscheinbaren Tafel am Wegesrand.

Der alte Mann bemerkte, dass sein kleiner Freund nicht sehr glücklich bei ihm war und Heimweh nach seiner Freiheit hatte. So öffnete er eines Tages die Tür und sagte: „Du bist geheilt und gestärkt, wenn du möchtest, kannst du nun wieder in den Wald laufen.“ Ohne zu überlegen rannte der Fuchs los. Noch einmal blieb er stehen, drehte sich um und warf seinem Retter einen dankenden Blick zu und lief.
„Das ist nun drei Tage her und wenn ich mich nicht irre, so ist morgen Heiliger Abend“, sagte der Fuchs. Die anderen Tiere waren so begeistert von der Gesichte, dass sie sich gegenseitig ansehen und meinten: „Wenn die Menschen es schaffen in dieser Zeit so freundlich zu sein, dann werden wir es auch können.“ Und so beschlossen sie, auch in ihrem Wald Weihnachten zu feiern.
Und noch etwas Schönes stand auf der Tafel:
Wir wünschen allen, groß und klein, Mensch und Tier
FROHE WEIHNACHTEN
Menschen, die sich sorgen und kümmern, vor allem Gesundheit und Gottes Segen, auch besonders für die die sich weltweit in Politik und Gesellschaft für den Frieden in der Welt einsetzen.

Der Frieden beginnt immer ganz klein. Irgendwo in einer Ecke, in einer Krippe, in einem Stall. Mögen wir alle den ganz kleinen Frieden irgendwo in einer Ecke finden und ihn weitertragen in alle Welt. Das ist die Botschaft dieses Tages.
Die kleine Tafel am Wegesrand ist Teil des Hardt-Erlebnispfades, der an der Dorfhalle in dem kleinen Dorf Arpe (Stadt Schmallenberg) beginnt. Jeweils zur Advents- und Fastenzeit wird der wunderschöne Naturpfad von Freunden des Waldes und der Natur mit Hilfe vieler Kinde mit passenden Botschaften und Ideen neu ausgestattet.