
Quelle: Bild von Arturo Añez auf Pixabay
Viele kennen das Sauerland als eine Region, die für ihre unberührte Natur und ihre idyllischen Landschaften bekannt ist. Gleichzeitig gilt: In einer Zeit, in der das Bewusstsein für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit im Alltag immer größer wird, verwundert es nicht, dass immer mehr Gastgeber versuchen, ihre Unterkünfte nachhaltiger zu gestalten und so ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern möchten.
Die Möglichkeiten, die sich in diesem Zusammenhang bieten, sind vielseitig. Sie reichen vom Einsatz erneuerbarer Energien bis hin zu ressourcenschonenden Maßnahmen. Ganz nebenbei haben die Verantwortlichen, die entsprechend investieren, die Chance, sich aus der Masse ihrer Mitbewerber abzuheben und bewusst eine besonders umweltbewusste Kundschaft anzusprechen.
Die folgenden Tipps zeigen auf, wie es möglich ist, die Unterkünfte im Sauerland nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass niemand auf Komfort und Qualität verzichten muss.
Tipp Nr. 1: In eine Solaranlage mit Speicher investieren
Energie aus erneuerbaren Quellen spielt für viele Unterkünfte mittlerweile eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, nachhaltiger zu leben.
Die Installation einer Solaranlage mit Speicher auf dem Dach der jeweiligen Unterkunft, über die sich Interessierte über diesen Link noch weiter informieren können, ermöglicht es, den eigenen Strombedarf zu decken und überschüssige Energie zu speichern. Ideal für alle Betriebe, die zum Beispiel auch an etwas sonnenärmeren Tagen flexibel bleiben möchten!
Mit einer Solaranlage auf dem Dach ist es jedoch nicht nur möglich, die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel zu schonen. Mithilfe der entsprechenden Aufbauten stellt es oft kein Problem dar, die Betriebskosten zu senken. Immerhin dauert es meist nicht lange, bis sich die Kosten amortisiert haben.
Tipp Nr. 2: Eine ressourcenschonende, umweltfreundliche Heiztechnik nutzen
Egal, ob Wand- oder Fußbodenheizung: Wer als Gastgeber im Sauerland auf eine nachhaltige Gestaltung seiner Unterkunft setzen möchte, sollte unter anderem auch Maßnahmen, die das Heizsystem betreffen, nicht ausklammern.
Moderne Heiztechniken wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Das Prinzip, das sich hinter den einzelnen Vorgehensweisen verbirgt, ist oft schnell erklärt.
· Wärmepumpen nutzen zum Beispiel die im Erdreich oder in der Luft gespeicherte Wärme, um die Räume zu beheizen. Der Energieaufwand ist hier deutlich niedriger als es bei vielen anderen Optionen der Fall ist.
· Pelletheizungen setzen auf erneuerbare Brennstoffe und stellen somit eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen dar.
Beide Systeme haben jedoch auch einiges gemeinsam. Sie ermöglichen es, den Heizbedarf nachhaltig zu decken und die Betriebskosten langfristig zu reduzieren. Letztendlich auch deswegen, weil es sich beim Sauerland ohnehin um eine etwas ländlichere Region handelt, ist es oft möglich, mit Hinblick auf den Betrieb der Pelletheizung, Holzressourcen aus der Umgebung zu nutzen.
Tipp Nr. 3: Den Wasserverbrauch der Unterkunft möglichst effizient gestalten
Wer den Wasserverbrauch in seiner Unterkunft reduzieren möchte, kann einige praktische Maßnahmen nutzen. Unter anderem helfen sparsame Technologien wie…:
· wassersparende Armaturen
· Duschköpfe und Toiletten mit geringem Wasserverbrauch
dabei, die Ressource „Wasser“ zu schonen. Auch die Nutzung eines Regenwassersystems kann sinnvoll sein. Auf seiner Grundlage lässt sich das gesammelte Regenwasser für die Gartenbewässerung oder sogar für die Toilettenspülung nutzen. Das Ergebnis: Der Bedarf an Trinkwasser wird gesenkt und gleichzeitig die Umwelt geschont.
Ganz nebenbei wirkt sich ein geringerer Wasserverbrauch auch direkt auf die Betriebskosten aus.
Tipp Nr. 4: Ökologische Materialien und Möbel verwenden
Wie nachhaltig eine Unterkunft ist, ist letztendlich auch von der Auswahl der Baumaterialien und Möbel abhängig. Gastgeber, die hier ansetzen möchten, sollten bei Renovierungen oder Neubauten auf natürliche, umweltfreundliche Materialien setzen.
Ein typisches Beispiel: Bei Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Naturstein, Lehm oder recycelten Baustoffen handelt es sich um hervorragende Optionen, die nicht nur ökologisch sinnvoll sind, sondern auch gleichzeitig die Grundlage für eine gemütliche und ansprechende Atmosphäre schaffen.
Immer wieder zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass sich Komfort und Umweltschutz nicht ausschließen. Möbel aus nachhaltigen Materialien wie Bambus oder recyceltem Holz sowie Textilien aus Bio-Baumwolle oder Leinen erweisen sich als stilsichere Alternative für alle, die ihre Unterkunft noch ein wenig attraktiver für umweltbewusste Touristen machen möchten.