Warum werden im Sauerland Windindustrieanlagen auf den Bergen und in den Wäldern geplant und gebaut?

Quelle: Netzfund

Schöne Aussichten: Urlaub im Jahr 2030

Mit immer lauteren Schritten kommt für das Sauerland ein Thema auf die Tagesordnung, das wohl am Ende für sehr viel Verärgerung, Verdruss und böse Worte sorgen wird. Laute und energische Proteste sind nicht undenkbar. Es geht um das Klima, um Naturkatastrophen und den bevorstehenden Weltuntergang. Die letzte Rettung: Windindustrieanlagen bauen. Wo immer es geht. Größer, schneller, lauter.

Das Sauerland wurde im Laufe der Geschichte immer wieder von inneren und äußeren Feinden erobert, überrannt und zerstört. Tausende unschuldiger Menschen verloren dabei ihr Leben. Der starke Überlebenswille und die treue Verbundenheit der Menschen zu ihrer Heimat schufen aus den Trümmern immer wieder einen neuen Anfang. Heute ist das Sauerland, dank der Generationen vor uns ein wahres Paradies auf Erden. Schmucke Dörfer und Städte, Vollbeschäftigung, Hidden Champions, die auf den Weltmärkten erfolgreich sind, bodenständige, freundliche und hilfsbereite Menschen und eine wunderschöne Landschaft. Für manche die schönste Mittelgebirgslandschaft in Europa. Urlauber und Gäste aus einem Umkreis von 150 bis 200 Kilometer und darüber hinaus aus den Nachbarländern Niederlande und Belgien schätzen diese faszinierende Landschaft.

Doch damit wird es wohl bald vorbei sein. Windindustrieanlagen mit einer gigantischen Höhe von 240 bis 270 m sollen nach dem Willen einer Klimalobby schon bald die Wälder und Höhenzüge des Sauerlandes in einen Industriepark verwandeln. Das Sauerland, was die Menschen kennen und lieben, wird es dann nicht mehr geben.

Wer verdient an Windindustrieanlagen?

Wie ist eine solche Entwicklung im Land der tausend Berge nur möglich? Warum lassen die Sauerländerinnen und Sauerländer das nur mit sich machen? Was haben sie davon? Wer verdient an dieser gewaltigen Transformation, wie es heute so gerne heißt?

Der Volksmund kennt ein tiefsinniges Sprichwort: Gier frisst Hirn. Ist es also womöglich die Gier nach Geld und Reichtum, die Sauerländer vergessen lässt, dass ihr Paradies, für das sie und die Generationen vor ihnen so hart und lange gekämpft haben, zerstört wird? Gibt es Menschen, Organisationen, vielleicht sogar Städte und Gemeinden, die von der unvernünftigen und völlig unnötigen Verschandelung der Landschaft profitieren?

Kann es stimmen, dass Besitzer von Flächen, auf denen eine Windindustrieanlage errichtet wird, bis zu einhunderttausend Euro Pacht im Jahr dafür bekommen? Und das für mindestens 20 Jahre, was sie zu „Pacht-Millionären“ machen würde? Auch wenn diese Summe auf den ersten Blick ungeheuer hoch erscheint, so ist allerdings nicht auszuschließen, dass die Sauerländer Flächenbesitzer ganz schön hinter die Fichte geführt wurden. Denn in Fachkreisen wird derzeit erzählt, dass Projektierer und Errichter von Windindustrieanlagen inzwischen bis zu fünfhunderttausend Euro für eine Windindustrieanlage pro Jahr anbieten. Angeblich sollen durch staatliche Zusagen und Gebühren die garantierten Erträge einer Windindustrieanlage, die alle Stromkunden bezahlen müssen, so gigantisch hoch sein wie die Höhe derselben. „Hier wird unglaublich viel Geld verdient. Da spielen zehn Millionen Pacht, die für eine Windindustrieanlage in 20 Jahren zu entrichten sind, keine Rolle“, sagt ein Insider im vertraulichen Gespräch.

Windpark oder Paradies

Dass da etwas dran sein könnte, zeigt sich unter anderem in den hektischen Bemühungen von Kreisen, Städten und Gemeinden im Sauerland, durch politische Entscheidungen von diesem Geldsegen etwas für die kommunalen Schatullen mitzubekommen. Die Frage sei daher erlaubt: Wird die Schönheit und Einzigartigkeit des Sauerlandes womöglich für einige Millionen „Pachtgeld“ geopfert? Man mag es nicht glauben!

Und wofür das alles? Wird durch Windindustrieanlagenparks im Sauerland das Weltklima gerettet? Diejenigen, die an einen menschengemachten Klimawandel glauben, denken wohl so. Und wenn das aber nicht so ist? Wenn auch noch so viele Windindustrieanlagen in den Wäldern und auf den Bergen des Sauerlandes keinen Einfluss auf das Weltklima haben, geschweige auf die Energiesicherheit in Deutschland? Wäre es nicht zumindest überlegenswert, mal darüber nachzudenken, warum und wofür die Sauerländerinnen und Sauerländer kampflos und ohne Widerstand ihr Paradies auf Erden so einfach aufgeben?

Quelle: Sauerland-Tourismus e.V.
Die „Wolkenbank“ am Sauerland-Höhenflug ist eine Klangskulptur der Künstler Katerina Kuznetcowa und Alexander Edisherov.

Zur Erinnerung! Den in den vergangenen 200 Jahren auch im Sauerland sehr großzügig angepflanzten Fichten hat der Borkenkäfer den Kampf angesagt. Nach augenblicklichem Stand wohl ziemlich erfolgreich. Wer wird, wenn der Windindustrieanlagenbau im Sauerland abgeschlossen ist, dann in 100 Jahren die Windgiganten wieder zerlegen. Oder bleiben sie für alle Zeiten, so wie die Bruchhauser Steine oder der Kahle Asten. Wir wissen es nicht. Die jetzt noch Lebenden und die kommenden Generationen werden, wenn es nicht baldigst zu einem massiven Widerstand kommt, in einer Windindustrieanlagen-Landschaft leben. Vermutlich werden Sie dann mit Tränen in den Augen Fotos aus den 20er Jahren dieses Jahrhunderts mit ansehen und davon erzählen, wie schön es mal im Sauerland war.

Zum Abschluss noch ein Zitat von Dr. Markus Krall, einem klugen Kopf mit Sachverstand, zur aktuellen Situation in Deutschland: „Eines muss dem deutschen Volk klar sein. Es muss sich entscheiden zwischen Wohlstand und Armut. Wenn es sich für Wohlstand entscheidet, muss es allen sozialistischen Schwachsinnparolen abschwören, seinen gesunden Menschenverstand benutzen, aufhören, sich über Klima, Corona und Gender belügen zu lassen und eine starke Marktwirtschaft aufbauen, die nicht zuerst nach vermeintlicher sozialer Gerechtigkeit fragt, sondern nach Leistungsgerechtigkeit.“