Waldfeenpfad in Brilon – eine echte Erfolgsgeschichte

Familien, Schülergruppen, Jogger, Studenten, Wanderer und Entdecker jeden Alters tummelten sich auch im Jahr 2016 auf Brilons Waldfeenpfad. „Alleine mit 2400 Schülern und 150 Familien waren 2016 ca. 3000 Gäste unserer Umwelt-Jugendherberge auf unserem Pfad unterwegs und nutzten ihn als außerschulischen Lernort“, berichtet Umweltpädagoge Friedel Schumacher. Gemeinsam mit Dr. Gerrit Bub (Forstbetriebsleiter) und Rüdiger Strenger (Geschäftsführer BWT-Brilon) blickt er auf die belebte Erfolgsgeschichte „Waldfeenpfad“ zurück und wagt auch eine Prognose: „Die Zahlen der Jugendherberge kann man getrost verdreifachen, ich schätze den Besucherstrom auf ca. 9.000 bis 10.000 Gäste in diesem Jahr.“

Welt des Waldes mit allen Sinnen erleben

Auf ca. 3 km Länge und an neun Erlebnisstationen laden Fichtenmikados, Summsteine und Hängematten ein, die Welt des Waldes mit allen Sinnen zu erleben. Der Waldfeenpfad ist ein idealer Familienwanderweg und für Entdecker immer wieder ein wahres Vergnügen. Ob es die schöne Aussicht auf Hochfläche oder den Bilstein ist, eine gezielte Beobachtung durch Lupe oder Sehrohr, Informationen über den Wald nach Kyrill oder die genussvolle Ruhe in den Hängematten, all das und noch viel mehr können Besucher auf der Runde um den Waldfeenpfad entdecken.

Alleinstellungsmerkmal für naturorientierten Tourismus

Rüdiger Strenger: „Eine gute Mischung aus Informationen und spielerischen Angeboten bietet ein wahrliches Alleinstellungsmerkmal für Brilon und den naturorientierten Tourismus.“ Dr. Gerrit Bub ergänzt: „Wald ist immer Spiegelbild der Gesellschaft, wir verstehen den Sinn dieser Anlage auch als Bildungsauftrag. Der Waldfeenpfad unterstreicht die Vielfalt unserer Landschaft und ist ein hervorragender Ort für waldpädagogisches Leben.“
Auch für 2017 rechnen die drei Verantwortlichen wieder mit vielen Besuchern und freuen sich über die gute Resonanz der Bevölkerung. „Die schönste Bestätigung erlebe ich bei meinen Besuchen, wenn Kinder sich ganz der Natur hingeben. Ein großer Anreiz, den Pfad weiter zu gestalten“, so ein zufriedener Friedel Schumacher.