Robert geht wandern …
Es geht sofort bergauf, über den Weg H5, bis zum Wegweiser „Schneiderkreuz“ auf knapp 600 Metern. Schnell eröffnet sich eine schöne Aussicht auf ganz Hallenberg. Am Schneiderkreuz biegt ihr links ab auf den Sauerländer Höhenflug, ein weißes H auf gelbem Untergrund. Jedenfalls, wenn ihr auf den 703 Meter hohen Heidkopf möchtet. Da oben gibt es einen Aussichtsturm, eine Bank mit Tisch und eine Schutzhütte. Der Höhenflug stößt wieder auf den H5, der den Gipfel links liegen lässt. Noch ein Stück bis zur Sperrweghütte und ab hier wird’s kompliziert.
Am einfachsten wäre es, halblinks auf dem H5 zu bleiben. Aber als ich Mitte Oktober dort war, wurden Bäume gefällt und die Strecke war gesperrt. Dann bin ich an der Sperrweghütte rechts abgebogen und wollte nach wenigen Metern links ab über den Höhenflug ausweichen … aber der wird im Verlauf so gut wie unpassierbar durch Schlamm und herum liegende Zweige, Stichwort Harvester. Na, dann folgen wir eben dem Sperrweg (H6), der an der Hütte rechts abbiegt und dann ganz allmählich eine Linkskurve vollzieht sowie leicht ansteigt. Hier sind Wald und Weg in Ordnung.
An einer Kreuzung geht es weiter geradeaus leicht bergauf, obwohl der H6 rechts bergab führt. Und an der nächsten Weggabelung biegt ihr scharf links ab, zurück zum Höhenflug. Der führt zur Ziegenhelle, wo der Borkenkäfer die Aussicht vom Turm langsam verbessert.
Von nun an geht’s abwärts, anfangs über den Höhenflug, der in diesem Bereich als halbwegs steiler Trampelpfad angelegt ist. Wenn ihr wieder auf einen breiten Weg stoßt, biegt ihr rechts ab und folgt dem Z3, komme was wolle. Das ist nämlich der Ziegenhellenweg und über ihn kommt man genau am großen Wegweiser der Touristinformation Züschen raus.
Folgt Robert auf Instagram: @wandern_im_sauerland
Link zur Strecke: https://www.alltrails.com/explore/map/map-oct-14-11-20-am-250cf8b