Volksbank im Hochsauerland erfolgreich

Quelle: Volksbank im Hochsauerland

Der Vorstand der Volksbank im Hochsauerland: Dirk Schulte für Eslohe und Oeventrop, Dr. Stefan Eckhardt für Marsberg und Andreas Witte, der u.a. für die Bereiche Controlling zuständig ist.

Eslohe/Marsberg/Oeventrop.  Die Volksbank im Hochsauerland eG mit ihren Verbundbanken in Marsberg, Reiste-Eslohe und Oeventrop, ist mit dem Verlauf des Jahres 2023 sehr zufrieden. Die Volksbank betreut mittlerweile rd. 1,4 Mrd. Euro Kundengelder. Die Einlagen und Kredite wuchsen jeweils um 4%.

„Der Zins ist endgültig zurück“ konstatiert Vorstandsmitglied Dirk Schulte. „Wir haben unseren Kunden zu attraktiven Geldanlagen in unseren eigenen Bankprodukten sowie insbesondere auch unserer Verbundpartner wie der Union Investment beraten. Das Wertpapierjahr war außerordentlich gut, so dass die Anleger sehr davon profitiert haben“ erklärt Schulte.

„2024 und in den Folgejahren erwarten wir eher rückläufige Zinsen“. Die Inflation geht langsam zurück. Zudem sollte eine geringeres Zinsniveau die Investitionstätigkeit wieder antreiben. Daher ist es für die Anleger umso wichtiger, auf ihre Vermögensstrukturen zu achten. Eine ratierliche Anlage in Wertpapier- bzw. Aktien gehört in jede Überlegung zum Vermögensaufbau“ betont Dr. Eckhardt.

Auf der Kreditseite zeigt man sich ob des guten Wachstums auch ein wenig überrascht. Der Markt bei den privaten Neubaufinanzierungen ist seit 2022 eingebrochen. Dafür haben wir im gewerblichen Bereich deutlich zugelegt. Die Investitionstätigkeit der Unternehmen war im Jahr 2023 somit noch recht stabil. 

Das Reisegeschäft boomt

Seit über 40 Jahren führt die Volksbank im Marktgebiet Marsberg ihr „Laguna-Reisebüro“. „2023 führte uns zu den besten Umsatzzahlen seit Eröffnung“, resümiert Stefan Eckhardt. Die Reiselust der Hochsauerländer ist ungebrochen. Und es gibt weiterhin viele Gründe, sich über Reiseziele und Bedingungen durch unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen beraten zu lassen. Und weil es in Marsberg so gut funktioniert, hat die Bank Ende letzten Jahres auch in Eslohe ein Reisebüro eröffnet. Unter dem Label „Volksbank-Reisen-Eslohe“ führen 3 Beraterinnen nun die Geschäfte des Reisebüros Kersting in Eslohe weiter. „Die Kombination Bank und Reise passt“, stellt Dirk Schulte fest. Wir haben in den ersten 3 Monaten viele neue Kunden dazugewonnen.

Weiterhin in der Region vertreten

Die Bank unterhält neben den Hauptstellen in Eslohe, Oeventrop und Marsberg fünf Beratungs- und vier Selbstbedienungsstellen. Die Bargeldnutzung hat sich seit Corona wieder erhöht, wird aber nicht mehr auf das Niveau der Vorjahre steigen. Die Volksbank im Hochsauerland kooperiert an vier Stellen mit den Sparkassen, um die Bargeldausstattung vor Ort aufrecht zu erhalten. Aktuell wurden an den Standorten in Bredelar und Bödefeld eine Kooperation vereinbart.  Damit reduziert die Bank potenzielle Gefahrenstellen für Automatensprengungen, in dem jeweils aus nah aneinander liegenden Automaten ein gemeinsamer gemacht wurde. Zudem investiert die Bank in umfangreiche technische Absicherungen gegen die teilweise brutal vorgehenden Banden.

Neuer Vorstand seit Februar

Seit dem 01.02.2024 ist Andreas Witte neues Vorstandsmitglied der Bank. Der 38-jährige Esloher begann seine Ausbildung in der Volksbank Reiste-Eslohe und war bis vor 5 Jahren als Verbandsprüfer tätig. Er beerbt Hans-Jochen Zöllner, der im Januar in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde.

Somit besteht das Vorstandsgremium aus den beiden Vertriebsvorständen Dirk Schulte für Eslohe und Oeventrop, Dr. Stefan Eckhardt für Marsberg und Andreas Witte, der u.a. für die Bereiche Controlling und Produktion verantwortlich ist.

Gute Aussichten für die nächsten Jahre

„Der deutsche Regulierungswahnsinn lässt leider nicht nach“, resümiert Andreas Witte. „Die Bank hat dennoch gute Zukunftsaussichten!“, sind sich die drei Kollegen sicher. „Die Zeiten der Niedrig- bzw. Minuszinsen haben wir hinter uns gelassen. Ein wichtiger Faktor für die Zukunft ist die Eigenmittelausstattung der Banken. Da sind wir sehr gut gerüstet und gehören weiterhin zu den eigenkapitalstärksten Genossenschaftsbanken in NRW.“