Virtueller „Tag der offenen Tür“ im Kinder- und Jugendhospiz Balthasar

Leben und Lachen stehen im Kinder- und Jugendhospiz Balthasar im Vordergrund (Foto Kathrin Menke)

Spannende Einblicke am 05. und 06. Dezember

Volles Haus am ersten Samstag im Dezember; das ist Tradition im Kinder- und Jugendhospiz Balthasar. Denn eigentlich ist dann immer Tag der offenen Tür. Eigentlich: „Dieses Jahr können wir wegen der Corona-Pandemie leider nicht persönlich in unser Haus einladen“, bedauert Hospizleiter Rüdiger Barth. „Wir wollen aber trotzdem nicht auf den Tag der offenen Tür verzichten. Deshalb geben wir Interessierten die Möglichkeit, von zu Hause aus auf Entdeckungstour durch das Kinder- und Jugendhospiz zu gehen – mit unserem virtuellen Tag der offenen Tür!“

Am 05. und 06. Dezember 2020 ist jeder dazu eingeladen, Deutschlands erstes Kinderhospiz zu erkunden – exklusiv auf der Website www.kinderhospiz.de. Neben einem 360°-Rundgang durch das Haus geben auch die Mitarbeitenden in verschiedenen Videos spannende Einblicke in ihre Arbeit. Selbst Online-Shopping für den guten Zweck ist über die Website möglich. Die teilnehmenden regionalen Läden spenden mindestens 10 Prozent ihrer Einnahmen an das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar. Und wer möchte, kann bei einem kleinen Quiz sein Wissen über „Balthasar“ testen und dabei sogar etwas gewinnen.

In Kontakt bleiben

Rund 50 Prozent der Kosten im Kinder- und Jugendhospiz Balthasar werden über Spenden finanziert. Auch deshalb ist es mehr als schade, dass der Tag der offenen Tür wie so viele Veranstaltungen zugunsten des „Balthasar“ dieses Jahr nicht wie gewohnt stattfinden kann. „Die Atmosphäre in unserem Haus und der persönliche Kontakt zu unseren Paten, Unterstützern und potentiellen Spendern lässt sich nicht durch ein virtuelles Angebot ersetzen“, sagt Rüdiger Barth. „Auf diesem Weg möchten wir den Menschen aber trotz allem einen möglichst umfassenden Eindruck von unserer Arbeit verschaffen und mit ihnen in Kontakt bleiben. Denn nur, wenn viele Menschen unser Haus kennen und unterstützen, kann das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar weiterhin ein Ort zum Leben und Lachen, Sterben und Trauern für betroffene Familien sein.“