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Wer würde nicht gerne am Ende eines jeden Monats mit Stolz etwas Geld auf die Seite legen? In Zeiten steigender Preise scheint es so, als wäre dies nur Menschen mit besonders hohem Einkommen vergönnt. Doch auch Normalverdiener können es schaffen, am Ende des Monats eine positive finanzielle Bilanz zu präsentieren. Wie quasi unbemerkt gespart werden kann, um die Kassen im Sauerland klingeln zu lassen, sehen wir uns hier an.
Die vorhandenen Abonnements prüfen
Keine andere Generation der Menschheit war der Gefahr der Abofalle so stark ausgesetzt wie die aktuelle. Die meisten digitalen Produkte werden in Form laufender Zahlungen angeboten. Das lässt den Abschluss eines Vertrags zunächst sehr günstig erscheinen. Doch auf die Dauer gehen viele Angebote klar ins Geld. Besonders ärgerlich ist dies, wenn die angebotenen Leistungen schon lange nicht mehr in Anspruch genommen werden.
Um dies zu vermeiden, empfiehlt zum Beispiel die Verbraucherzentrale, regelmäßig einen Blick auf die monatlichen Abbuchungen zu werfen. Welche Beträge gehen vom Girokonto weg? Welche Summen werden von der Kreditkarte abgebucht? Die Analyse fördert mit Sicherheit das eine oder andere Abo zutage, dessen Leistungen schon lange nicht mehr in Anspruch genommen werden. Dann ist der perfekte Zeitpunkt gekommen, um diese Abos zu kündigen und die finanzielle Belastung sofort zu reduzieren. Wer sich dafür Zeit nimmt, wird dafür mit einem sehr guten Stundenlohn belohnt.
Leitungswasser statt Mineralwasser trinken
Auch unser alltägliches Konsumverhalten hat einen erheblichen Einfluss auf unsere Ausgaben. Wer zum Beispiel Leitungswasser trinkt, greift auf eine fast kostenlose Wasserquelle zurück und spart sich die hohen Kosten des Mineralwassers. Zwar handelt es sich beim Wasser aus der Leitung um das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Doch zumindest die Leitungen des Hauses können dem gefahrlosen Verzehr im Wege stehen.
Wer sein Wasser testen lassen möchte, der kann auch diese Gefahr leicht aus der Welt schaffen. Die Analyse einer Probe zeigt, ob das heimische Leitungswasser frei von Gefahren ist. Aufgrund der grundsätzlich hohen Wasserqualität im Sauerland müssen sich Haushalte keine Sorgen machen.
Gespartes automatisiert anlegen
Nicht nur bei unseren Ausgaben können wir Geld sparen. Unser Gespartes kann auch wie von selbst immer weiter anwachsen. Dafür muss es aber sinnvoll investiert werden. Inzwischen können Haushalte zum Beispiel beim Tagesgeld wieder ohne Risiko ein paar Prozent Rendite einstreichen. Noch höhere Summen sind zum Beispiel an der Börse möglich.
Wer sich nicht mit diesem Thema befassen möchte, kann diese Aufgabe ganz einfach auslagern. Inzwischen bieten viele Banken die Möglichkeit, einen Sparplan einzurichten. Dadurch wird automatisch monatlich oder quartalsweise eine selbst gewählte Summe investiert. Anleger können ihr Guthaben dadurch einfach liegen lassen und müssen sich nicht weiter darum kümmern.
Selbst kochen statt essen gehen
Unser tägliches Verhalten spiegelt sich ebenfalls im Ersparten wider. Zu den Hobbys, die auch aus wirtschaftlicher Sicht sehr sinnvoll sind, zählt das Kochen. Wer sich selbst in die Küche stellt, geht seltener ins Restaurant oder bestellt Essen nach Hause. Die Kosten reduzieren sich dadurch allein auf die Lebensmittel. So erweitern sich nicht nur die Fähigkeiten am Herd, auch im Geldbeutel ist die Veränderung nach einigen Wochen spürbar.