Tourismus in Schmallenberg und Eslohe mit neuer Führung

Katja Lutter

Quelle: Privat

Wie heute Abend bekannt wurde, übernimmt mit Beginn des neuen Jahres die Kommunikationsexpertin Katja Lutter aus Schmallenberg die Geschäftsführung der Schmallenberger Sauerland Tourismus GmbH. „Wohin geht die Reise?“ – so titelte Lutter ihre Präsentation im Bewerbungsverfahren. „Ins Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion Eslohe natürlich“, darf ihrer Meinung nach in Zukunft noch deutlich häufiger die Antwort potenzieller Gäste aus der gesamten Bundesrepublik und den angrenzenden Nachbarländern lauten. Und für dieses Ziel will sich Katja Lutter, die mit ihrer Familie in Niederberndorf lebt, zukünftig mit aller Kraft einsetzen.Rudolf Grobbel, Vorsitzender des Gesamtverkehrsvereins Schmallenberger Sauerland, erläutert zum Bewerbungsverfahren: „Im letzten Schritt unseres umfangreichen Bewerbungsverfahrens hatten wir noch vier Kandidatinnen und Kandidaten in der engeren Auswahl. Alle hatten sie die Aufgabe, sich im Rahmen einer Präsentation zur Zukunft des heimischen Tourismus zu äußern. Frau Lutter konnte mit ihren Ideen und ihrer vorgeschlagenen Herangehensweise absolut überzeugen. Weitere Pluspunkte sind ihre vielseitige Berufserfahrung und ihre ausgeprägten Kenntnisse in Sachen Kommunikation und Digitalisierung.“ Neben Rudolf Grobbel gehörten dem Auswahlgremium die beiden Bürgermeister Stephan Kersting und Burkhard König, sowie der Beiratsvorsitzende Paul Hermes an. Begleitet wurde der gesamte Prozess, von der Stellenausschreibung bis zum Abschluss, von einem beauftragten Personalberatungsbüro aus Meschede.Die beiden Bürgermeister Stephan Kersting und Burkhard König sind sich einig: „Uns war es sehr wichtig, das Auswahlverfahren professionell begleitet zu wissen und vor allem transparent abzuwickeln. Die Stelle an der Spitze des Tourismus ist für die Stadt Schmallenberg ebenso wie für die Gemeinde Eslohe eine wichtige Schlüsselfunktion, an der viele Fäden zusammenlaufen und entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt werden können. Es gilt, alle relevanten Akteure der Tourismusbranche mit den weiteren Wirtschaftszweigen und der Verwaltung zu vernetzen, um unsere Region insgesamt voranzubringen.“

Auf den Weg machen zur touristischen Marke

Katja Lutter freut sich sehr auf die neue Tätigkeit, in der sie dazu beitragen möchte, ihre Heimatstadt weiter auf Erfolgskurs zu halten. Schon seit mehr als fünf Jahren unterstützt sie die Tourismusorganisation als freiberufliche Mitarbeiterin. Ihr ist bewusst, welch wertvolle Arbeit das Team rund um Hubertus Schmidt bis dato geleistet hat. Katja Lutter: „Der Zusammenhalt und das Zusammenwirken der touristischen Partner sind hier wirklich etwas Besonderes und eine wichtige Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg. Diese Netzwerke zu erweitern und dabei zu helfen, ein gemeinsames Stadtmarketing aufzubauen, ist ein wichtiges Ziel der nächsten Jahre. Denn am Ende zählt für den Gast, der zu uns kommt, immer das Gesamterlebnis. Hier funktioniert Tourismus nicht für sich allein. Da spielen ganz viele Menschen und Faktoren hinein, um Schmallenberg und Eslohe in Richtung touristischer Marke zu entwickeln.“ Darüber hinaus möchte Lutter die Schmallenberger Sauerland Tourismus GmbH immer weiter in Richtung Kompetenzzentrum für die Gastgeberinnen und Gastgeber der Region entwickeln, wo Beratung und Unterstützung in allen Fragen rund um die Betriebe selbstverständlich sind.

Vorzüge der Region nach außen tragen

„Die damalige Familienpension meiner Großeltern war ein Dreh- und Angelpunkt in meiner Kindheit.“, erzählt Katja Lutter. „Der alltägliche Satz ‚Der Nachtisch muss aber erst noch raus!‘ ist mir bis heute in den Ohren geblieben und ebenso das tiefe Verständnis dafür, Gastgeber und Dienstleister zu sein. Die Begeisterung für unsere vielfältige Region, meine Heimat, treibt mich auch heute noch an. Dieses Heimatgefühl, verbunden mit den beeindruckenden Vorzügen unserer Region, immer wieder neu und mit guten Ideen nach außen zu tragen, ist eine wichtige Aufgabe – an der sich zukünftig gern viele Menschen in Schmallenberg und Eslohe beteiligen dürfen.“