
Fünf Fragen auf der WOLL-Bank
WOLL: Tom, Sie sind derzeit auf Deutschland-Tournee. Bis Ende November haben Sie noch einige große Auftritte. Machen Sie zwischen den Auftritten „Boxenstopp“ in Schmallenberg, um zuhause neue Kraft zu tanken?
Tom Astor: Die restlichen Veranstaltungen dieser Tour finden an Wochenenden statt. So habe ich ein bisschen Zeit für heimatliche Boxenstopps. In Schmallenberg steht meine Energie-Tankstelle. Durch die herrliche Landschaft spazieren zu gehen, macht den Kopf frei.
WOLL: „Ich bin, wie ich bin“ – so der Titel eines Ihrer Erfolgsalben. Wie sind Sie denn?
Tom Astor: Wenn ich von irgendetwas überzeugt bin, versuche ich das irgendwie zu realisieren. Ich lasse mich selten von Leuten irritieren, die sowieso alles besser wissen. Trotzdem sage ich zu wenig nein und versuche ,es allen recht zu machen, achte aber darauf, dass von mir noch etwas übrig bleibt. „Ich bin, wie ich bin“, unter diesem Titel hat Reader’s Digest gerade eine 4-er CD-Box von mir veröffentlicht.
WOLL: Haben Sie nie daran gedacht, wegzuziehen? Ins Country-Land Amerika, zum Beispiel. Oder bleibt der gebürtige Schmallenberger seinen Wurzeln treu?
Tom Astor: Ich glaube, fast jeder Mensch möchte irgendwann in seinem Leben mal wegziehen und etwas anderes sehen und erleben. Auch bei mir war es so, aber das ist lange, lange her. USA stand mal zur Debatte. Heute bin ich froh, dass ich es nicht wahrgemacht und an meiner Karriere hier in Deutschland weiter gearbeitet habe. Meine Sauerländer Wurzeln sind tief und fest!
WOLL: Viele Schmallenberger/-innen wünschen sich erneut ein Tom Astor-Weihnachtskonzert. Könnten Sie sich vorstellen, dies noch einmal zu geben?
Tom Astor: Sehr gerne, auf ein Weihnachtskonzert in Schmallenberg werde auch ich oft angesprochen.
WOLL: Sie werden nächstes Jahr Ihren 80sten Geburtstag feiern. Dürfen wir fragen, was geplant ist?
Tom Astor: Wer Gott zum Lachen bringen will, muss planen. Also, geplant ist noch nichts, aber es wird ein brandneues Studio- Album geben, so viel kann ich verraten.
WOLL: Vielen Dank für das Gespräch auf der WOLL-Bank. Wir freuen uns, dich bald mal hier im Sauerland wieder zu hören und zu sehen.