Tierversicherungen zum Schutz gegen die Pleite durch den eigenen Hund

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Hunde sind als treuer und freundlicher Begleiter auch im Sauerland sehr beliebt. Die Vierbeiner bereichern das Leben von Familien und sind die besten Freunde für alleinstehende und einsame Menschen. Aber ein Hund kostet auch Geld. Neben Futter, Ausstattung und Spielzeug fällt vor allem der Tierarztbesuch ins Gewicht. Auch kann es teuer werden, wenn der Hund etwas beschädigt oder gar Menschen angreift. Dagegen helfen Tierversicherungen. Welche sinnvoll sind und was man beachten sollte, wenn man sich einen Hund im Sauerland anschafft, erklärt der Beitrag.

Wo bekomme ich einen Hund im Sauerland?

Um sich einen Hund anzuschaffen, kann man ins Ausland fahren und dort einen Hund von der Straße retten und adoptieren. Man kann aber auch einfach im schönen Sauerland bleiben. In unserer Region gibt es viele Möglichkeiten, „auf den Hund zu kommen“. In den Tierheimen warten viele liebenswerte Hunde auf neue Besitzer, und auch bei Züchtern kann man sich einen Vierbeiner kaufen.

Was kostet ein Hund?

Neben den Anschaffungskosten muss man auch mit den laufenden Kosten für den Hund rechnen. Je nach Größe des Tieres fallen monatlich zwischen 40 und 100 Euro für Futter, die Kosten für die Grundausstattung wie Leine, Körbchen, Halsband und Näpfe sowie Spielzeug an. Hinzu kommt die jährliche Hundesteuer, die im Sauerland je nach Gemeinde zwischen 50 und 120 Euro für den Ersthund liegt. Und dann sind da noch die regelmäßigen Tierarztbesuche, die für Impfungen und Entwurmungen zwischen 30 und 150 pro Besuch kosten können. Ist der Hund krank, wird es deutlich teuer, was uns zum Thema der Tierversicherungen führt.

Welche Tierversicherungen gibt es?

Es gibt vor allem zwei Tierversicherungen, die gegen eine Pleite durch den eigenen Hund schützen. Das sind die Hundehaftpflichtversicherung und die Krankenversicherung. Diese Versicherungen kann jeder abschließen. Es ist nicht nötig, wie für einen Handy- oder Internetvertrag bei speziellen Anbietern wie dslschufafrei.de nach einer Möglichkeit auch ohne Schufa-Auskunft zu suchen. Dennoch lohnt sich ein Vergleich der Versicherungen, denn nicht jede bietet für das gleiche Geld auch alle Leistungen.

Krankenversicherung für Hunde

Die Krankenversicherung für Hunde übernimmt alle Kosten für die Tierarztbesuche. Das bedeutet, dass man für den Vierbeiner beim Tierarzt für Untersuchungen, regelmäßige Impfungen, Entwurmungen, Tests und Behandlungen wie das Versorgen einer Wunde oder eines Zahnes, nichts bezahlen muss. In vielen Fällen ist in den Tarifen auch schon eine OP-Versicherung mit einem Basisumfang für kleinere Operationen mit dabei. Größe und komplizierte Operationen deckt meist eine zusätzliche OP-Versicherung ab.

Die Kosten für eine Hundekrankenversicherung variieren je nach Hunderasse, Versorgungsumfang sowie Alter und allgemeinem Gesundheitszustand. Krankenversicherungen für den Hund bekommt man schon ab 40 Euro monatlich. Vor allem bei Hunderassen mit bekannten typischen Gesundheitsproblemen und älteren Hunden macht sich eine Krankenversicherung schnell bezahlt. Am besten schließt man die Versicherung gleich nach der Anschaffung des Hundes ab.

Hundehaftpflicht

Die Hundehaftpflichtversicherung schützt den Besitzer des Hundes vor Kosten, die dadurch entstehen, dass die Fellnase Schäden an Dritten verursacht. Das können Sachbeschädigungen, aber auch Personenschäden sein. In vielen Bundesländern ist diese Versicherung für Hundehalter Pflicht.

Was sollte ich noch beachten, wenn ich mir einen Hund anschaffe?

Weiß man, welche Kosten auf einen zukommen, wenn man sich einen Hund anschafft, und sorgt man mit entsprechenden Tierversicherungen vor, ist es fast unmöglich durch den eigenen Hund in die Pleite zu rutschen. Am besten ist es aber, für Mensch, Hund und Geldbeutel, wenn man die Versicherungen so wenig wie möglich in Anspruch nehmen muss. Eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und die richtige Erziehung des Hundes tragen viel zu einem entspannten Leben mit Hund bei.