Spendentour von Mario Löcker führte zum D-Day in die Normandie

Quelle: Privat

Mario Löcker im Liegerad und sein Freund Patrick Bulle vor den Landungsbooten der Kanadier in der Goldbeach

Der Heinsberger Mario Löcker startete im Mai gemeinsam mit seinem Schulfreund Patrick Bulle eine große Spendentour auf dem Liegerad. Diesmal ging es in nach Frankreich, in die Normandie. Vor einem Jahr hatte der Sauerländer auf einer 1.825 Kilometer Fahrt „gen Osten“ nach Berlin in 17 Tagen bereits 9.500 Euro Spendengelder eingesammelt.

Vor vier Jahren wurde bei Mario Löcker ein Hirntumor festgestellt, zwei Operationen folgten und seitdem kämpft der 54-jährige Heinsberger mit den Folgen. Doch Gleichgewichtsprobleme und Lähmungserscheinungen können ihn nicht aufhalten. Mobil ist er dank seines E-Liegerads – eigens für ihn angefertigt und auf ihn angepasst. Mario Löcker hat die Hoffnung auf ein gutes Leben trotz Erkrankung nie aufgegeben. Und so startete er am 23. Mai am Rhein-Weserturm zu seiner zweiten großen Spendenfahrt.

Nach über drei Wochen, am 15. Juni traf der Heinsberger und sein Schulfreund von der Lessing-Realschule zum Vogelschießen an der Vogelstange in Würdinghausen ein. 2.184 Kilometer standen nach 22 Tagen auf dem Tacho. Ziel in der Normandie waren alle fünf Landungsstrände des sogenannten D-Days im II. Weltkrieg: Omaha-, Utha-, Sword, Gold- und Junobeach. Außerdem wurde der deutsche Soladatenfriedhof in La Cambe aufgesucht. Die Spendentour erfolgte zugunsten des Hospizes in Lennestadt-Altenhundem und für die Jugendarbeit des Musikvereins Heinsberg.

Wer die Aktion von Mario Löcker unterstützen möchte, kann auf eines der angegebenen Konten spenden.

St.-Elisabeth-Hospiz: DE 7746 0628 1704 6087 5003, BIC: GENODEM1SMA

Musikverein Heinsberg: DE 5846 2516 3000 4350 2798, BIC: WELADED1ALK

Auf Wunsch können Spendenquittungen ausgestellt werden.