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Als Zweite des Halbfinales erreichte Alexandra Föster bereits ihr Minimalziel. Ohne sich voll zu verausgaben, musste sich das erst 20 Jahre alte Rudertalent aus Meschede am Samstag nur Tara Rigney aus Australien knapp geschlagen geben. „Ich konnte heute vielleicht die Körner sparen, die ich morgen noch brauche“, kommentierte Föster, „ein bisschen schiele ich schon auf eine Medaille, das wäre toll.“
Gold beim Weltcup-Finale
Im heutigen Finale siegte Alexandra Föster aus Meschede sensationell in der hervorragenden Zeit von 7:27:50 vor der Schweizerin Gmelin, die kurz vor der 1500-Meter-Marke die Führung übernommen hatte. Die 32-jährige Zürcherin schien sich das Rennen perfekt eingeteilt haben, während die zunächst führende Chinesin Zhang Ling langsamer wurde. Auf Alexandra Föster hatte Gmelin einen vermeintlich sicheren Vorsprung von 4 Sekunden.

Doch die für ihren Endspurt bekannte Deutsche drehte mächtig auf und feierte einen letztlich souveränen Sieg. Gmelin wurde dann auch noch von der Australierin Tara Rigney überholt, auf die sie letztlich 69 Hundertstel einbüsste.
Finale A | 10. Juli 2022 — 11:31 | 7:27.50 | 1 . Platz |

Das fantastische Rennen der Sauerländer Ruderin und Olympiahoffnung ist zu sehen: