Schmallenberg und Bad Fredeburg als Einkaufsstadt: Was Besucher meinen

Quelle: Schmallenberger Sauerland

„Zahlen lügen nicht“, heißt es. Vorsicht scheint jedoch geboten, wenn Zahlen und Statistiken aus Umfragen präsentiert werden. Dann wird meist die vermeintliche Meinung zu verschiedenen Themen aus Politik, Gesellschaft und anderen Themenbereichen unseres Alltags vorgestellt. So der Fall bei der Präsentation einer deutschlandweiten Umfrage „Vitale Innenstädte“ des Instituts für Handelsforschung im Rathaus Schmallenberg. Zum ersten Mal bei dieser, als größte Innenstadtstudie bezeichnete Untersuchung mit dabei der Ortskern, sprich die Innenstadt von Schmallenberg und die Einkaufssituation in Bad Fredeburg.

Besucher vergeben Schulnoten

Insgesamt 68.400 Menschen in 107 Städten wurden bundesweit zu verschiedenen Kriterien befragt. Eingeteilt nach Ortsgrößen wurden in der Ortsgrößenklasse 1 – bis 25.000 Einwohner in 14 Städten Besucherinnen und Besucher befragt, so zu Beispiel Luckenwalde, Schramberg, Bad Sassendorf und Schmallenberg. Hier dann eine Besonderheit. In Schmallenberg wurden knapp 300 Menschen in den verschiedenen Altersgruppen in der Kernstadt Schmallenberg und in Bad Fredeburg befragt. Aufgrund der recht kleinen Menge an befragten Personen, sind die Ergebnisse in keinem Fall repräsentativ. Sie stellen vielmehr eine für einen Tag zu bewertende Augenblicksmeinung dar, die unter anderem stark vom Wetter, vom Wochentag sowie anderen Einflußfaktoren, wie Zeitpunkt der Fragestellung beeinflusst sind. Die Ergebnisse, in Form der bekannten Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) bewegen sich, wie nicht anders zu erwarten, im Bewertungsbereich der Note befriedigend. Kenner der Sauerländer Lebensart fühlen sich bestätigt. Besser geht immer und ganz schlecht ist es auch nicht.

Bei einer ähnlichen Umfrage, die die Fachhochschule Südwestfalen vor drJahren für die Städte und Gemeinden Schmallenberg, Eslohe, Meschede und Bestwig durchführte, lagen die Ergebnisse für Schmallenberg auf einer Skala von 1 (trifft nicht zu) bis 10 (trifft voll und ganz zu) alle im oberen Bereich von um die 80 % und höher.

Fazit der, von der IHK Arnsberg Hellweg-Sauerland, im Beisein ihres Präsidenten Andreas Knappstein, präsentierten Untersuchung: Es kann nicht schaden, die Vorzüge der Innenstadt von Schmallenberg und die Entwicklungen von Bad Fredeburg den Besucherinnen und Besuchern aus den jeweiligen Orten selbst und den umliegenden Dörfern, sowie den Gästen aus Nah und Fern immer mal wieder zu erzählen. Dann prägt es sich ein, dass Schmallenberg und Bad Fredeburg gleichwohl vital und attraktiv sind – jeweils mit unterschiedlichen Ausprägungen und Entwicklungen. Und im Sinne Sauerländer Lebensart kann es bis zur nächsten Umfrage lauten: Besser geht immer und ganz so schlecht ist es auch nicht.

Foto: Stephan Britten (links), Janne Hernandez Aragon (SUZ Schmallenberg), IHK-Präsident Andreas Knappstein, Huberta Sasse (SUZ Schmallenberg) und Bürgermeister Burkhard König präsentierten die Studie „Vitale Innenstädte 2024 – Auswertungsergebnisse für Schmallenberg“

Tue Gutes und rede darüber

Fazit der, von der IHK Arnsberg Hellweg-Sauerland, im Beisein ihres Präsidenten Andreas Knappstein, präsentierten Untersuchung: Es kann nicht schaden, die Vorzüge der Innenstadt von Schmallenberg und die Entwicklungen von Bad Fredeburg den Besucherinnen und Besuchern aus den jeweiligen Orten selbst und den umliegenden Dörfern, sowie den Gästen aus Nah und Fern immer mal wieder zu erzählen. Dann prägt es sich ein, dass Schmallenberg und Bad Fredeburg gleichwohl vital und attraktiv sind – jeweils mit unterschiedlichen Ausprägungen und Entwicklungen. Und im Sinne Sauerländer Lebensart kann es bis zur nächsten Umfrage lauten: Besser geht immer und ganz so schlecht ist es auch nicht.

Stephan Britten (links), Janne Hernandez Aragon (SUZ Schmallenberg), IHK-Präsident Andreas Knappstein, Huberta Sasse (SUZ Schmallenberg) und Bürgermeister Burkhard König präsentierten die Studie „Vitale Innenstädte 2024 – Auswertungsergebnisse für Schmallenberg“