Sauerländerin Alexandra Föster Vize-Europameisterin

Alexandra Föster

Quelle: screen

Als jüngste Teilnehmerin des Feldes hatte Alexandra Föster (RC Meschede) die Konkurrenz in den bisherigen Rennen in den Schatten gestellt. Im Halbfinale am Vormittag musste sie sich nur der Griechin geschlagen geben. Diese sollte auch im Finale ihre größte Gegnerin sein. Anneta Kyridou machte von Beginn an das Tempo. Föster nahm die Verfolgung auf und versuchte die Konkurrenz dahinter auf Distanz zu halten. Auf Rang zwei liegend ging die Deutsche auf die zweite Streckenhälfte, keine zwei Sekunden hinter der Führenden. Auf den letzten 500 m erhöhte Föster noch einmal die Schlagzahl und versuchte, die Lücke nach vorne zu schließen. Aber die Griechin wehrte den Angriff an und ruderte zu Gold, Föster holte sich verdient die Silbermedaille. „Gold wäre noch schöner, aber ich bin super zufrieden. Nach dem Start lag ich zunächst etwas zurück und habe dann versucht, es auf der Strecke herauszuholen. Aber am Ende ging es für die Griechin besser aus“, so Föster. Ihr Trainer Sebastian Kleinsorgen war nicht ganz zufrieden mit dem Rennen. „Technisch ist sie nicht sauber gefahren, da hätte sie noch mehr gekonnt. Zwei harte Rennen an einem Tag sind aber auch schon schwierig. Alex ist ja auch noch jung.“