Sauerländer Unternehmen setzen voll auf Digitalisierung – auch bei den Firmenwagen

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Spätestens im Lockdown während der Corona-Pandemie ist den meisten Chefs bewusst geworden, dass sie das Thema Digitalisierung nicht mehr auf die lange Bank schieben können. Das gilt für die kleinen Betriebe im Sauerland genauso, wie für große Unternehmen. Al Beispiel haben Restaurantbesitzer festgestellt, dass sie auch online gute und vor allem auch in der Zukunft zusätzliche Umsätze machen können, wenn sie sich entsprechend ausrichten und ihre Prozesse von der Online-Bestellung an, über den Einkauf von Waren bis hin zur Fertigung der Gerichte und zur Auslieferung digitalisieren und in einen Fluss bringen.

Bei einem Unternehmen mit vielen Dienstwagen dagegen, die für die Fahrt zu Kunden beispielsweise für Reparaturen oder Produktpräsentationen benötigt und disponiert werden müssen, hat man erkannt, wie wichtig eine reibungslose Kommunikation ist und dass viele standardisierte Prozesse auch viel zeitsparender mit digitalen Lösungen abgearbeitet werden können.

Hinzu kommen die Herausforderungen des Klimawandels mit der Nutzung neuer E-Fahrzeuge über Partner wie dieser Anbieter sowie das Vorhalten von Ladestationen. Zur Bereitstellung der Informationen für die Verantwortlichen und Mitarbeiter, die vielfach auch teilweise im Homeoffice arbeiten und weiter arbeiten werden müssen Daten außerdem überall griffbereit und auswertbar über eine Cloud-Lösung zur Verfügung stehen.

Gestiegene Anforderungen erfordern smarte Lösungen

Wer als Unternehmer wie etwa ein Spediteur einen Fuhrpark unterhält, muss täglich eine ganze Palette an organisatorischen Herausforderungen übernehmen. Fragen, wie wo sind die Fahrzeugpapiere und die Autoschlüssel, wie ist der Ladestand des E-Autos oder der Tankinhalt beim Verbrenner, wann ist der nächste Ölwechsel oder TÜV fällig, konnten in vielen Unternehmen in der Vergangenheit oft nur durch Aktenstudium oder persönlich geklärt werden.

Die persönliche Klärung war in Zeiten von Corona und Home-Office oft kaum möglich und wer wegen der Übernahme eines Dienstwagens sich erst aufwendig durch eine Mappe mit Papier quälen muss, weiß viel von den Problemen in vergangenen Zeiten zu berichten. In vielen Fällen wollte man das Thema Digitalisierung von Akten und Prozessoptimierung eigentlich schon lange angehen. Im Corona-Lockdown blieb vielen gar nichts anderes mehr übrig, als mit Hochdruck digitalisierte Lösungen einzuführen, um die Produktivität nicht noch weiter zu beeinträchtigen.

Acht von zehn Unternehmen arbeiten bereits intensiv digitalisierten Prozessen

Aus Fachkreisen heißt es, dass sich mittlerweile acht von zehn Unternehmen für Furhparkmanagement-Lösungen, die von jedem Ort aus und wegen der Hygieneauflagen auch ohne direkten Kontakt einen Zugriff auf die relevanten Fahrzeugakten erlauben, interessieren. Entsprechende Cloud-Lösungen für das Flottenmanagement sind hierfür besonders prädestiniert, da die Daten an einem Ort und jederzeit synchron zur Verfügung stehen. Der Papierkram wird heute über das Handy oder über Tablet beziehungsweise Laptop erledigt.

Das erleichtert nicht nur die Aufgabenbewältigung der Fahrzeugnutzer, sondern auch die Aufgaben des übergeordneten Service, der etwa für die Disposition der Fahrzeuge, die Überprüfung von Fahrtenbüchern, die Bearbeitung von Tankbelegen oder für die Planung von Wartung oder Reparaturen verantwortlich sind. Es gilt im Fuhrparkmanagement vor allem auch unnötige „Zeitfresser“ auszuschalten und die Prozesse zum Vorteil aller Beteiligten auf einen ganz neuen Stand zu bringen.