
Quelle: LAC VELTINS HSK
Lina Kampmann mit persönlicher Bestleistung von 9,65 Sekunden auf Platz 5
25./26.01.2025 Dortmund – Am vergangenen Wochenende waren 4 Athletinnen und 6 Athleten für das LAC Veltins Hochsauerland bei den ersten zwei Wettkampftagen der FLVW-Hallenmeisterschaften 2025 am Start.
Die jüngsten Starter Lina Kampmann und Julius Lucas (beide TV Neheim) verzeichneten ihre erste Teilnahme bei den Meisterschaften der „Großen“, hier U16. Mit bereits reichlich Erfahrung von den FLVW Meisterschaften U14 im Gepäck, zeigten Beide erneut, dass sie zu den Besten in ihrem Jahrgang zählen. Während Lina in der W14 über 60m Hürden auf Platz 2 des dritten Vorlaufs mit 9,84 Sekunden ihre alte Bestzeit (10,00s) unterbot, wurde Julius (M14) in neuer Bestzeit von 9,85 Sekunden (vorher 10,23s) Sieger des zweiten Vorlaufs. Im Finale begeisterten sie mit einer weiteren Leistungssteigerung. Ein deutlicher Sieg in Finallauf 1 für Lina mit neuer persönlicher Bestleistung von 9,65 Sekunden und starkem Gesamtplatz 5. Nur 0,1 Sekunden fehlten zum Silberrang, sogar nur 0,05 Sekunden zu Bronze. Julius überzeugte in 9,76 Sekunden mit erneuter Bestzeit und dem Silberrang.

Zweimal Silber für Luca Grobbel
Gleich zweimal Silber in der MJU20 erreichte unser Routinier Luca Grobbel (VfL Fleckenberg). An Tag 1 verbesserte er in 4:09,09 Minuten seine Saisonbestzeit auf der 1500-Meter-Distanz um acht Sekunden. Am Sonntag, dem zweiten Wettkampftag, absolvierte Luca ein gutes Rennen über 3000 Meter. Mit 9:19,11 Minuten blieb er nur knapp vier Sekunden über seiner persönlichen Bestleistung.
Seinem Bruder Toni Grobbel (VfL Fleckenberg) gelang eine überzeugende Vorstellung im Weitsprungwettbewerb der MJU18. Direkt im ersten Versuch knackte er mit 5,79 Meter seine alte Bestmarke (5,66m), die bereits ein Jahr alt war. Innerhalb einer starken Serie landete er seinen fünften Sprung bei 5,87 Meter, erneut persönliche Bestleistung und Platz 5.

Hoch statt weit sprangen Mona Vielhaber (TuS Calle-Wallen), Henri Schulte und Niklas Meier (beide TV Schmallenberg). Mona fand leider nicht zu ihrem Sprungrhythmus, übersprang aber mit ganz viel Willenskraft drei Höhen im dritten Versuch. So rettete sie sich auf eine übersprungene Höhe von 1,50 Meter und Platz 4. Für Henri war die Teilnahme bei FLVW-Meisterschaften eine Premiere und bereits ein Erfolg. Etwas zurückhaltend startete er in den Wettbewerb der M15, überquerte dennoch die ersten beiden Höhen im ersten Versuch. Bei 1,53 Meter brauchte er 3 Versuche, wurde aber auch aktiver im Anlauf. 1,57 Meter waren an diesem Tag zu hoch, der dritte Versuch aber auch nur hauchdünn gerissen, im Endergebnis Platz 6. Die Konkurrenz der MJU18 fand mit Niklas statt. Die Anfangshöhe von 1,60 Meter meisterte er im ersten Versuch. Die folgenden 1,65 Meter im dritten Sprung. Bei 1,70 Meter, seinem bisherigen Bestwert, fehlte es leider an Geschwindigkeit im Anlauf um höher springen zu können. Nichtsdestotrotz verbesserte Niklas seine Hallenbestleistung aus 2024 um 8 Zentimeter und wurde Achter.
Starke Laufleistungen
Die heißen Eisen im Langsprint-Feuer der 400 Meter (WJU18) waren Greta Schmidt und Carolin Rörig (beide TV Schmallenberg). Im erst zweiten Wettkampf über 400 Meter erkämpfte sich Greta eine Steigerung ihrer persönlichen Bestzeit von 63,42 Sekunden (Freiluft) auf 62,32 Sekunden und das trotz der veränderten Bedingungen in der Halle. Sie wurde Neunte in einem sehr starken Feld. Auf Platz 7 landete Carolin mit einer starken Zeit von 60,86 Sekunden in ihrem ersten Rennen über 400 Meter.
Julian Schmidt (VfL Fleckenberg) lieferte ein solides Rennen über 3000 Meter ab. Vor der letzten Runde kam es aufgrund von Überrundungen zu einem kurzen Durcheinander, wer im Ziel ist oder wer noch eine Runde laufen muss. Julian stoppte kurz und wurde dann weitergeschickt. Nach 10:49,79 Minuten finishte er auf Platz 3 der M15.
Des Weiteren hat Julius Lucas im Weitsprung mit 4,99 Meter und im Kugelstoßen mit 8,61 Meter Platz 7. Mit beiden Leistungen war er auf Tuchfühlung zu seinen Bestleistungen, im Weitsprung fehlten nur 9 Zentimeter bis Platz 2. Lina Kampmann stellte sich noch der Kugelstoßkonkurrenz W14, konnte mit 7,55 Meter nicht an ihre Vorleistungen anknüpfen und belegte Platz 10.