Robert geht wandern: Von Ramsbeck auf den Bastenberg

Diesmal zeige ich euch das Sauerländer Schluchtgebirge. Es bietet mit die größten Berg-Tal-Höhenunterschiede des Sauerlands. Da geht’s rauf (der rechte Berg): 

Ihr parkt das Auto am Junkernhof oder steigt an der Bushaltestelle „Ramsbeck Post“ aus, die von den Buslinien 470 und R72 aus Bestwig angefahren wird. Ihr seid auf 370 m üNN. Der erste Kilometer über den Bergbau-Wanderweg ist ziemlich steil. Aber eine Isomatte oder eine Gummijacke kann auch als Sitzkissen auf nassen oder verschneiten Bänken missbraucht werden. 

Auf den nächsten 2 km kann man sich aber auf dem Bestwiger Panoramaweg (B) erholen, siehe Zeichen rechts am Baum. Der verläuft leicht an- und später absteigend. erholen 

Jetzt wird’s aber Zeit, in den richtigen Schnee zu kommen. Ihr verabschiedet euch vom (B) nach rechts oben, nehmt eine Serpentine nach rechts und eine weitere nach links. Dann seid ihr nach insgesamt knapp 6 km auf 650 m üNN: 

An der dortigen Kreuzung mehrerer gleichberechtigter (Trekker-) Straßen biegt ihr rechts ab und nach wenigen hundert Metern wieder rechts, meist leicht ansteigend. 

Dann kommt ihr nach weiteren 2 km zu der Fichte. Die ganzen kleinen Bäume wachsen seit dem Orkan Kyrill 2007. Aber die Fichte ist als einziger Baum im Umkreis von über 100 m stehen geblieben. Bis jetzt hat sie auch den Borkenkäfer überlebt. Die sieht man kilometerweit, zum Beispiel bei meinem letzten Sommer-Artikel aus Grevenstein! Rechts davon ist der Bastenberg. 

Noch sind die nachwachsenden Bäume nicht zu groß. Noch hat man Aussicht in die Schlucht und auf diverse Berge im Südosten. Das sind z. B. die Bruchhauser Steine und der Langenberg. 

Geschafft: Nach gut 8 km befindet ihr euch 375 m über dem Ausgangsniveau. Hier gibt’s Bänke mit Tisch und ein Gipfelkreuz mit einem Kästchen, wo man sich ins Gipfelbuch eintragen kann. 

Der Abstieg (immer runter) erfolgt erst mal hauptsächlich über die Nordseite. Entsprechend hat man nun Aussicht in Richtung Arnsberger Wald: 

Wo die Sonne knapp über den Hang scheint, kann sie für glitzernde Augen sorgen.

Nach knapp 12 km biegt ihr knapp vor Berlar rechts ab, wieder auf den Panoramaweg (B). Wer sich keine 375 m Höhenunterschied zutraut: Man kann auch in Berlar parken und sofort auf dem (B bleiben, dann spart man sich den steilen ersten Kilometer. 

In der Bildmitte ist Ramsbeck. Die Berge dahinter sind übrigens auch um die 700 m hoch mit Tälern unter 400 m dazwischen. 

1 km weiter verabschiedet ihr euch vom (B), diesmal nach unten, über diese Straße