Regelmäßig joggen gehen: So bleibst du endlich dran!

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Joggen hat eine ganze Reihe positiver Auswirkungen auf die Gesundheit. Es stärkt das Herz-Kreislauf-System, hebt die Stimmung und hilft noch dazu dabei, überflüssige Pfunde schmelzen zu lassen. Doch jeder, der sich einmal vorgenommen hat, mit dem Sport zu beginnen, weiß: Nach den ersten paar Wochen ist es oft schwierig mit dem Durchhalten. Sich etwas vorzunehmen und es dann auch wirklich umzusetzen, sind zwei Paar Schuhe. Doch fehlende Motivation ist kein Grund, das Vorhaben vorschnell wieder aufzugeben. Vielmehr gilt es, sich immer wieder neu zu motivieren.

Einfach machen

Du würdest ja regelmäßig laufen, wenn – du erst passende Laufschuhe hast, das Wetter stimmt, du gute Laune hast, du dich gut fühlst? Fange gar nicht erst an, mit dir selbst zu diskutieren: Wenn du dir vorgenommen hast, laufen zu gehen, dann ziehst du es auch durch. Nicht immer reicht die Motivation aus – manchmal braucht es Disziplin. Und die lässt sich trainieren wie ein Muskel. Das muss nicht bedeuten, dass du dich anschließend qualvoll über die Joggingstrecke schleppst, im Gegenteil: Natürlich ist es wichtig, das Training der eigenen körperlichen Verfassung anzupassen. Aber ob du Laufen gehst oder nicht, sollte nicht zur Debatte stehen. Am Anfang ist es hilfreich, sich eine bestimmte Zeit, zum Beispiel eine halbe Stunde, im Kalender freizuhalten. Diese halbe Stunde ist dann für das Lauftraining reserviert. Wie genau du sie nutzt – ob du zwischendurch zu Fuß gehst, Intervallläufe machst oder die Strecke durchläufst –, kannst du dann je nach aktueller Verfassung entscheiden.

Finde eine schöne Strecke

Laufen macht umso mehr Spaß, wenn du eine Strecke gefunden hast, die zu deinen Bedürfnissen passt. Möchtest du eine Laufstrecke planen, ist es vor allem wichtig zu überlegen, warum du eigentlich läufst und was du mit dem Training erreichen möchtest. Versuche außerdem, die Strecke immer wieder zu variieren. So könntest du zum Beispiel dein Lauftraining nutzen, um neue Gegenden in deiner Heimat zu entdecken. Oder du verlängerst in regelmäßigen Abständen deine Laufstrecke um einen Kilometer, um deine Ausdauer weiter zu steigern.

Mach es dir leicht!

Bereite deine Laufeinheiten so vor, dass du gar nicht erst überlegen musst, wenn es soweit ist. Lege dir zum Beispiel am Abend vorher die Laufsachen bereit, wenn das Laufen Teil deiner Morgenroutine ist. So musst du morgens nur noch hineinschlüpfen und starten. Wenn du gern mit Musik läufst: Erstelle dir eine Playlist, die dich motiviert und die dir Spaß macht. Oder du suchst dir einen netten Laufpartner, mit dem du gemeinsam sportelst. Besorge dir bequeme Laufsachen, die dich vor Wind und Wetter schützen, sodass das Laufen auch bei Regen und Kälte kein Problem darstellt.

Finde deine Motivation – und setze dir realistische Ziele

Es gibt viele Gründe, mit dem Laufen anzufangen: Weil du ein paar Kilo verlieren oder fitter werden möchtest zum Beispiel. Für die Motivation ist es wichtig, die Ziele konkret zu formulieren. Nur so kannst du nämlich deinen Fortschritt im Blick behalten. Ein mögliches Ziel wäre es zum Beispiel, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt fünf oder zehn Kilometer am Stück zu schaffen. Jedes Mal, wenn du Laufen gehst, kannst du so spüren, wie du deinem Ziel näherkommst. Ein weiterer Vorteil eines klar definierten Zieles ist, dass du es so in Etappen unterteilen kannst. Wann immer du ein Zwischenziel erreicht hast, solltest du dich mit etwas Schönem belohnen oder dir zumindest wohlwollend selbst auf die Schulter klopfen. Versuche dabei immer, dir Ziele zu setzen, die auch realistisch umsetzbar und schaffbar sind. Nur dann bleibt die Motivation dauerhaft erhalten.

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