Perspektiven für das Schützenwesen: Herausforderungen in 2020 und Nachwuchsförderung

3. Warsteiner Schützenkonferenz am 7. November

Austausch mit anderen Vereinen: Am 7. November 2020 findet die 3. Warsteiner Schützenkonferenz in der Warsteiner Welt statt. Besonders im Vordergrund stehen bei der dritten Konferenz die Themen „Folgen der Corona-Pandemie für Schützenvereine“ und „Jugendarbeit“. Im letzten Teil der Veranstaltung erhalten die Schützen Praxistipps für die Vereinsverwaltung zu den Themen Steuern und Versicherungen. In diesem Jahr können die Teilnehmer erstmalig im Vorfeld eigene Ideen und Themenwünsche einbringen.

Besonders in diesen Zeiten ist der Wunsch nach Austausch mit anderen Vereinen bei den Schützen groß. Am Samstag, den 7. November 2020, findet die 3. Warsteiner Schützenkonferenz in der Warsteiner Welt (Zu Hause im Waldpark, 59581 Warstein) statt. Die Schützen erhalten mit der Einladung die Möglichkeit, eigene Themen und Anregungen einzubringen. „Wir möchten damit allen interessierten Schützen die Möglichkeit geben, die Konferenz bereits im Vorfeld aktiv mitzugestalten. Dadurch wird es uns möglich sein, aktuelle Themen und Anregungen während der Veranstaltung direkt aufzugreifen und mit allen Teilnehmern zu diskutieren“, sagt Benjamin Payer aus dem Marketing von Warsteiner. Der erste Themenschwerpunkt der Konferenz behandelt die „Folgen der Corona-Pandemie für Schützenvereine“. Um zu ermitteln, wie die Schützenvereine in diesem außergewöhnlichen Jahr mit Herausforderungen umgehen, wurde eine Sonderumfrage im Rahmen des Forschungsprojekts gestartet. Unter folgendem Link ist eine Teilnahme bis zum 15. Oktober möglich: go.upb.de/CoronaUmfrageSchuetzenwesen. An der Studie des Forschungsteams der Universität Paderborn haben sich innerhalb von drei Wochen bereits über 2.000 Personen beteiligt. „Mit der Umfrage wollen wir einerseits dokumentieren, wie die Schützenvereine bisher mit der Pandemie umgegangen sind und andererseits erheben, welche Risiken, aber auch möglichen Potenziale für die zukünftige kulturelle Praxis der Vereine ersichtlich werden“, erklärt Projektmitarbeiter Jonas Leineweber von der Universität Paderborn. „Erste Ergebnisse der Sonderstudie werden im Rahmen der 3. Warsteiner Schützenkonferenz vorgestellt.“ Anschließend widmet sich die Konferenz dem Thema „Jugendarbeit“ anhand eines Best-Practice-Beispiels aus Neheim. Aufgrund des großen Interesses im vergangenen Jahr wird das Thema „Steuern“ von einem Experten der Warsteiner Brauerei, Christian Linnemann, noch weiter vertieft. Außerdem spricht Ralf Steinhaus, 1. Vorsitzender des Schützenvereins Berge Weetfeld Freiske und Selbstständiger Versicherungsmakler, über das Thema „Versicherungen im Kontext des Schützenwesens“.

Je nach Anzahl der angemeldeten Personen wird ein zusätzlicher Termin am Sonntag, den 8. November 2020 angeboten. Selbstverständlich werden alle aktuellen Maßnahmen zum Infektionsschutz eingehalten und der Veranstalter hat dazu ein umfassendes Hygienekonzept ausgearbeitet. Um weiterhin gut informiert zu bleiben, können Interessierte sich unter diesem Link für die Warsteiner Schützennews anmelden und regelmäßige Informationen zum Forschungsprojekt erhalten.