Patentiert und einzigartig

Reinhold Pieper aus Dorlar ist Fachmann in Sachen Beton. „Wie und wo man Beton für den Garten- und Landschaftsbau sinnvoll und wirkungsvoll einsetzen kann, darüber denkt er Tag und Nacht nach“, sagen seine Frau Ursula und seine Tochter Claudia. Und weil das so ist, hat Reinhold Pieper schon lange darüber nachgedacht, wie man die optisch attraktive Form der Natursteine in der Praxis mit Beton nachgestalten kann. Zusammen mit seinem 2011 tödlich verunglückten Sohn Tobias und seinem Team hat er vieles ausprobiert und wieder verworfen. Doch nun steht die perfekte Lösung in Form von Rastersteinen in Bruchsteinoptik. Ein patentiertes Verfahren und ein Produkt, das europaweit allein vom Betonwerk Pieper in Schmallenberg-Dorlar angeboten wird._MG_6302
Exklusives Design
Wer sich die Vorteile von Legosteinen in Erinnerung ruft, wird schnell die einzigartigen Vorzüge der Rastersteine in Bruchstein-Optik erkennen. Einfach wie beim Bauen mit den bekannten Spielsteinen lassen sich die maximal 180 x 60 x 60 cm großen Betonelemente montieren und schnell und unkompliziert auf die speziellen Kundenwünsche abgestimmt kombinieren. In vier verschiedenen Abmessungen als Normal- oder Ausgleichstein gibt es die Rastersteine. Veränderungen in Höhe und Lage sowie in der Größe des umbauten Raumes können schnell und kostengünstig vorgenommen werden. Zwischen 0,61 u 1,55 Tonnen wiegt so ein Rasterstein. Und auf Kundenwunsch werden die Abschlusssteine mit oder ohne Noppen geliefert. Alternativ lassen sich auch die Seiten in Bruchsteinoptik gestalten. Auf den ersten Blick lässt sich eine Rastersteinmauer kaum von einer individuell gesetzten Bruchsteinmauer unterscheiden. Dafür sorgt auch die geschickt gestaltete, natürlich wirkende Farbgebung (dunkelbraun mit anthrazit) des Produkts. Die Rastersteine von Pieper werden aus Qualitätsbeton gefertigt und sind selbstverständlich güteüberwacht (Fremdüberwachung durch Güteschutz Beton NRW – gemäß 902743 DPA)._MG_6298
100 Jahre Erfahrung im Betonbau
Bereits 1911 wurde das Unternehmen durch Theodor Pieper in Arpe gegründet. Eine Dachziegelfertigung auf der Deele des dortigen Bauernhofes erfüllte die damalige Nachfrage nach Dachziegeln für die Eindeckung der Bauernhöfe und Häuser. Schon kurze Zeit später wurde die Fertigung nach Heiminghausen verlagert, für den Transport günstig direkt an die Bahnlinie gelegen. Mitte der dreißiger Jahre erfolgte die Errichtung eines Wohnhauses in Dorlar mit einem kleinen Schoppen. Im gleichen Zuge wurde auch die Firma dorthin verlegt. Neben Dachziegeln fertigte man damals auch Rohre.
_MG_6318Eine große Erweiterung erfuhr das Werk nach dem Kriege. Im Jahre 1948 errichtete die Familie eine Produktionshalle. Über 30 Mitarbeiter waren mit der Fertigung von Dachziegeln und der Neuproduktion von Betonsteinen beschäftigt. Ab 1960 wurde die Betriebsstätte kontinuierlich Bedarf und Entwicklung angepasst. Heute werden Produkte wie Betonsteine, Element-Decken, Winkelstützen, Böschungsbefestigungen und weitere mehr auf einer Hallenfläche von ca. 3.800 m² und einer Betriebsfläche von ca 11.000 m² hergestellt.
Der heutige Inhaber und Geschäftsführer Reinhold Pieper übernahm im Jahre 1967 nach dem Tod seines Vaters die Leitung. „Es geht weiter!“, so die Erklärung von Tochter Claudia, Verantwortung für das Unternehmen zu übernehmen. Somit stehen die Betonwerke Pieper vor einer neuen Ära. Vater und Tochter stellen sich den Herausforderungen des Marktes und führen das Unternehmen mit fester Hand und zukunftssicher weiter.
Kontakt/Information: Betonwerk Theodor Pieper GmbH & Co. KG, 57392 Schmallenberg-Dorlar , 0 29 71 – 86371 – www.betonwerk-pieper.de