Orte der Stille

Orte der Stille

Sauerland·Seelenorte – das sind Felsen und Steinbrüche, Kirchen und Bergkuppen, mächtige Bäume und unterirdische Grotten, Seen und Täler. Diese 42 Orte im Sauerland wurden ausgewählt, weil sie beeindrucken und für die Menschen in ihrer Umgebung eine besondere Bedeutung besitzen. Bei einer Live-Multivision und Lesung am gestrigen Samstag, 17. September 2022 verdeutlichten Klaus-Peter Kappest und Michael Gleich, warum diese Orte Menschen emotional, geistig und spirituell berühren.

Klaus-Peter KappestQuelle: Hermann-J. Hoffe
Multivision im DampfLandLeute-Museum Eslohe – Sauerland Seelenorte

Fotograf und Autor präsentieren Sauerländer Seelenorte

Klaus-Peter Kappest hat die Sauerland·Seelenorte mit seiner Kamera besucht und ihre jeweiligen Erzählpaten getroffen, die besonders mit dem Ort verbunden sind. In seiner Live-Multivision zeigt Klaus-Peter Kappest in emotionalen Bildern den Charakter ausgewählter Seelenorte, erzählt von seinen Erlebnissen vor Ort und lässt ihre Erzählpaten zu Wort kommen.

Ergänzend dazu trug Journalist und Buchautor Michael Gleich, der über das Besondere dieser Orte geschrieben hat, über zwei Seelenorte aus seinem neu erschienenem Buch „Places of Resonance vor. Orte der Stille in Südwestfalen“ vor. Interessierte hatten vor Ort die Möglichkeit, das Buch zu kaufen und von Michael Gleich signieren zu lassen.

Mitten in Deutschland wurden 43 Orte identifiziert, die eine besondere kulturelle, spirituelle und historische Bedeutung haben. Die Sauerland-Seelenorte. Es sind stille Orte, die berühren und die Menschen zum Innehalten in diesen hektischen Zeiten einladen. Ein renommiertes Trio aus Autor (Michael Gleich), Fotograf (Christian Klant) und Gestalter (Clemens Theobert Schedler) setzt diese Orte mit einem multimedialen Projekt in Szene. Haptischer Kern ist ein Buch, das höchsten Ansprüchen an Design, Text und Fotos entspricht. Erlebnishafte Elemente wie Ausstellungen, Lesungen und Exkursionen zielen auf eine hohe Reichweite über die Region hinaus. Stilbildend ist dabei die ungewöhnliche Fotografie des Berliner Künstlers Christian Klant. Er arbeitet mit Großbildkameras und dem 150 Jahre alten Nassplattenverfahren.

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