Onlinebanking im Visier

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Aktuell steht das Onlinebanking auch der heimischen Banken unter besonderer Beachtung. Aufgrund gesetzlicher Anforderungen müssen die Banken neue Geschäftsbeziehungen mit ihren Kunden vereinbaren. Dies ruft anscheinend auch kriminelle Kräfte auf den Plan. Sie nutzen die Aktivitäten der Banken und versuchen mit diesem Thema an persönliche Bankdaten zu kommen. Frank Segref, der Pressesprecher der Volksbank Bigge-Lenne, informiert in einer öffentlichen Mitteilung über dieses Thema.

Altenhundem / Kreis Olpe / Schmallenberg / Hochsauerlandkreis. Um den gesetzlichen Anforderungen in Folge des BGH-Urteils vom 27.04.2021 zu entsprechen, wird mit allen Privatkunden sowie Firmenkunden die Grundlage der weiteren Geschäftsbeziehung neu vereinbart. „Wichtig dabei zu wissen ist, dass es sich dabei um keine Preiserhöhung handelt“, so der Pressesprecher der Volksbank Bigge-Lenne, Frank Segref. Mit der Zustimmung ändert sich nichts an den bisher mitgeteilten Preisen und Konditionen. 

Frank SegrefQuelle: Volksbank Bigge-Lenne
Volksbank-Unternehmenssprecher Frank Segref bittet um Aufmerksamkeit bei Briefen und Mails zum aktuellen BGH-Urteil.

Aus Gründen der Nachhaltigkeit wird versucht, möglichst wenig Papier zu bedrucken. Somit wird ab sofort allen Kunden im Online Banking ein Hinweis mit der Bitte um Zustimmung angezeigt. Ganz wichtig: Hierbei gilt es zu beachten, dass die Zustimmung ausschließlich nach der Anmeldung im Onlinebanking erfolgt und vorab keine persönlichen Daten angegeben werden müssen. Alle Kunden ohne Online Banking erhalten ein manuelles Anschreiben, auf dem sie den beigefügten QR-Code mit einem Smartphone abscannen und die weiteren Anweisungen zur Zustimmung befolgen können. „Den Kunden, die noch Herausforderungen mit dem Scan des QR-Codes haben, geben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im KundenDialogCenter sowie in allen Beratungszentren und Filialen gerne Hilfestellung“, gibt Frank Segref bekannt. „Auf Wunsch händigen wir alle Unterlagen auch papierhaft aus.“

Die Volksbank Bigge-Lenne bittet alle Mitglieder und Kunden, immer ganz genau auf digitale Absender zu schauen sowie auch auf papierhafte Anschreiben jeglicher Art. „Achten Sie bei allen Informationen, die von einem Kreditinstitut kommen, auf Kleinigkeiten wie z.B. Rechtschreibfehler, das Volksbank-Logo oder andere Auffälligkeiten“, so der Pressesprecher und ergänzt die wichtigste Information der Volksbank: „Wenn Sie unsicher sind oder Bedenken haben etwas anzuklicken oder zu unterschreiben, sprechen oder rufen Sie ihre Berater an“. Das KundenDialogCenter ist montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr unter der Tel. Nr. 02972/97000 erreichbar.