
Die Bergkuppe oberhalb des kleinen Dörfchens Oedingerberg ist ein geschichtsträchtiger Ort. Im Jahr 1716 baten die Einwohner vom Oedingerberg den Erzbischof von Köln, aus den Steinen eines an gleicher Stelle gestandenen, verfallenen Klosters und dessen Kirche eine Kapelle bauen zu dürfen. Bereits im Jahr 1.000 wurde hier von Kaiser Otto III. das urkundlich bestätigte Kloster Oedingen gegründet. Nachdem im Jahr 1670 die alte Klosterkirche eingestürzt war, fanden noch weiterhin Gottesdienste im alten Chor, der eine Art Kapellraum bildete, statt. Bis zu jener Errichtung einer neuen Kapelle, deren Jubiläum am heutigen Sonntag festlich gefeiert wurde. Die Kapelle ist dem Hl. Johannes d. Täufer geweiht, dessen Patronatsfest ebenfalls gefeiert wurde.
Hier einige Eindrücke von dem festlichen Tag auf dem Oedingerberg.

Weihbischof Matthias König zelebrierte den Festgottedienst








Pastor Koke lies es sich nicht nehmen die Glocke der Kapelle, die dem Hl. Johannes dem Täufer gewidment ist, in Schwung zu bringen

