Torben Halbe, Jahrgang 1988, ist im waldreichen Schmallenberger Sauerland aufgewachsen und von Kindesbeinen an den Umgang mit Baum und Wald gewohnt. Seine Familie ist der Forstwirtschaft verbunden, da sie seit Generationen ein paar kleine Parzellen Wald bewirtschaftet. Das Interesse am Lebewesen Baum ist bei Torben Halbe tief verwurzelt, aber
mehr noch als die Praxis reizte ihn der Weg in die Wissenschaft.
Nach dem Abitur 2007 zog es ihn in die Schweiz, um an der renommierten ETH Zürich Biologie zu studieren, wobei er sich im Bachelor-Studiengang zusätzlich auf Chemie und im Master-Studium auf Neurowissenschaften
spezialisierte. Nach dem Masterabschluss kehrte er nach Schmallenberg zurück, wo er für ein Jahr als Biologielehrer tätig war.
Durch das Schreiben seines ersten Buches „Das wahre Leben der Bäume „ inspiriert, entschied er sich dazu, für den Erwerb eines Zusatzabschlusses in Wissenschaftskommunikation nach Kanada zu gehen. Früh schon hat er
in der Vermittlung von Wissen die notwendige Bedingung für jedes nachhaltige Handeln im Dienste der Natur erkannt. Mit seinem ersten Buch
hat er sich dieser Überzeugung verschrieben, denn differenziertes Wissen fördert adäquates Handeln. In diesem Sinne möchte er sich in Zukunft ganz der Wissenschaftskommunikation widmen, denn Bäume und Wälder sind nicht die einzigen Themen, die von einer vielschichtigeren gesellschaftlichen Diskussion profitieren würden.
Im Dezember 2020 erschien das zweite Buch mit dem Titel „FREIHEIT OHNE FREIEN WILLEN“, in dem Torben Halbe liberalkonservative Denkansätze für das 21. Jahrhundert vorstellt.