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Quelle: Copyright: photo by Getty Images, IRONMAN
Leo Arnold hat auf dem Weg zu seinem nächsten Saisonhighlight in Roth seine aufsteigende Formkurve eindrucksvoll unter Beweis gestellt und sich den Sieg beim Ironman 70.3 in Rapperswil/Schweiz gesichert. Mit einem beeindruckenden Halbmarathon in 1:08:42 Stunden konnte er den nach dem Radfahren führenden Landsmann Ruben Zepuntke noch überholen. Fabian Meeusen aus der Schweiz komplettierte das Podium.
Da auch die Schweiz nicht von der aktuellen Unwetterlage verschont geblieben ist, war am Wettkampfmorgen noch unklar, ob die kalten Bedingungen mit Wassertemperaturen von 13,7° C ein Schwimmen zulassen würden. Das Schwimmen wurde zwar nicht abgesagt, aber von 1,9 km auf 750 m verkürzt. Nach einer soliden Leistung im Wasser befand sich Arnold mit Blick auf die Spitze in einer guten Ausgangslage. Die teils regnerischen und nassen Bedingungen kennt der Sauerländer nur zu gut und so kam er immer besser ins Rennen. Mit einem Rückstand von zwei Minuten auf den später zweitplatzierten ehemaligen Radprofi Ruben Zepuntke schuf er sich eine hervorragende Ausgangslage für den Sieg. Dank einer herausragenden Laufleistung gelang es Arnold, sich ab Kilometer sieben an die Spitze zu setzen und sich deutlich von der Konkurrenz abzusetzen. Im Ziel hatte er nach 3:26:53 Stunden einen Vorsprung von fast fünf Minuten.
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Arnold sicherte sich somit seinen ersten Sieg auf der Ironman-70.3-Distanz und seinen ersten Sieg als Profi. Damit qualifizierte er sich auch für die Weltmeisterschaft über die Mitteldistanz in Taupo/Neuseeland am 16. Dezember. Die Qualifikation für den Ironman Hawaii Ende Oktober hatte er sich erst jüngst mit Platz vier beim Ironman Südafrika gesichert. „Für mich war es ein guter Formtest auf dem Weg nach Roth am 7. Juli. Der Sieg und die guten Leistungen in allen Einzeldisziplinen stimmen mich zuversichtlich. Nun geht es nur noch um den richtigen Feinschliff für den Klassiker im deutschen Triathlonmekka,“ sagte Arnold.
Der Sieg in der Schweiz markiert einen wichtigen Meilenstein in Arnolds Karriere und lässt ihn auf weitere Erfolge in der laufenden Saison hoffen.
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