Quelle: Miele & W. Böinghoff
Miele-Werk Arnsberg
High-Tech nach Maß bekommen Miele-Kundinnen und Kunden aus Arnsberg – dem Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Fertigung leistungsstarker Dunstabzugshauben der Miele Gruppe. 260 Beschäftigte entwickeln und fertigen hier jährlich etwa 140.000 Geräte für den weltweit führenden Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Küche, Wäsche- oder Bodenpflege. Das Arnsberger Werk gehört seit der Übernahme des Küchengeräteherstellers Imperial im Jahre 1989 zur Miele Gruppe. Dabei sorgt die hohe Fertigungstiefe und -flexibilität im Werk für eine große Auswahl an Bauformen, Designs und Größen. Ob Abluft oder Umluft, an der Decke oder im Kochfeld installiert, dezent versteckt oder als markanter Blickfang, ob Standardformat oder Maßanfertigung: „Bei uns finden Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt für jede Küchensituation die passende Haube“, sagt Werkleiter Stefan Krüger. Auch die Farbauswahl ist groß: von der Haube im klassischen Edelstahl bis zu Pulverbeschichtung in einem RAL-Ton nach Wahl. „Unsere Kundinnen und Kunden erhalten in jedem Fall ein Produkt, das Maßstäbe in Design, Leistung und Qualität setzt“, so Krüger weiter. Die Wandhaube PUR 98W ist der aktuelle Testsieger bei der Stiftung Warentest. Überzeugend: Das Gerät filtert bis zu 90 Prozent der Fette aus den Kochdünsten heraus. Für ihre Verarbeitung erhielt die PUR 98 W als einziges Gerät im Test ein „sehr gut“.
Bei Miele in Arnsberg wird stetig weiter an Innovationen gearbeitet. Für die sogenannte Downdraft-Haube „Black Leventar, die während des Kochens aus der Arbeitsplatte herausfährt und die außergewöhnliche Aura 4.0, die wie eine Designerlampe über dem Kochfeld zu schweben scheint, sind allein 20 Patentschriften entstanden. Damit bietet Miele exklusive Funktionen wie motorisch bewegliche Hauben oder Filter, die Feuchtigkeit beim Kochen adsorbieren und später sensorgesteuert wieder an die Raumluft abgeben.
In die permanente Modernisierung des Standortes hat der Hausgerätehersteller in den vergangenen Jahren Millionenbeträge investiert. Hightech-Metallverarbeitung und Handwerksarbeiten auf höchstem Niveau sorgen für die erstklassige Qualität der Geräte. Gemäß dem Markenversprechen „Immer besser“ ist es unabdingbar, dass die Bleche vor allem im Sichtbereich sauber und ohne scharfe Kanten oder Spalten verarbeitet werden. Rechteckige Wrasenschirme beispielsweise werden zunächst mehrfach gekantet und dann an den Ecken sauber verschweißt, bevor die Naht nachgeschliffen wird. Bei einigen Modellen ist nach wie vor echte Handarbeit erforderlich – ausgeführt von Konstruktionsmechanikern, gelernten Schweißern und Metallschleifern. „Wir beschäftigen eine Reihe hochqualifizierter Handwerker. Ein gelernter Metallschleifer benötigt fast ein Jahr Einarbeitungszeit, um das gesamte Produktspektrum zu beherrschen. Und der Bedarf an Fachkräften wächst weiter. Werkleiter Krüger: „Wir freuen uns auch im kommenden Jahr auf neue Auszubildende und erfahrene Kräfte.“
Mielestr. 1
59759 Arnsberg
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