Julian Witting macht den Kindelsberg zum Mount Everest

8.848 Höhenmeter – das entspricht der Höhe von 29 Eiffeltürmen, (fast) dem Dreifachen der Zugspitze oder eben der Höhe des Mount Everest. Und es ist auch die Anzahl an Höhenmetern, die Julian Witting mit dem Rennrad bei seiner Everesting-Aktion auf den Krombacher Kindelsberg zurückgelegt hat. Beim „Everesting“ wird eine Steigung so oft bewältigt, bis die Höhenmeter des Mount Everests auf dem Tacho stehen. Der Influencer und Krombacher o,0% Markenbotschafter fuhr hierfür am vergangenen Freitag, 30. Juli, den Kindelsberg 34 mal auf und ab. Dabei legte er etwa 226,57 Kilometer in knapp 16 Stunden zurück (Fahrzeit: 15 h 28 min; Dauer der Challenge inkl. Pausen: 31 Stunden).

Die Wahl des Aktionsstandorts fiel nicht ohne Grund auf den Kindelsberg. Zum einen kennt Julian Witting das Krombacher Wahrzeichen sehr gut, stammt er doch gebürtig aus dem benachbarten Hünsborn. „Für mich ist das ein Zeichen von Heimatverbundenheit“, erklärt er. Zum anderen sei der Kindelsberg mit einer Steigung bis zu 15 % eine große Herausforderung. Und genau nach dieser suchte er in Zeiten der Corona-Pandemie: „Um in dieser Zeit körperlich und geistig fit zu bleiben, habe ich eine Grenzerfahrung gebraucht. Ich wollte mich selbst herausfordern – und natürlich meine Community motivieren.“

Schon Monate vor der Aktion beginnt er mit dem Training, fährt regelmäßig lange Strecken und steigt vom Mountainbike auf das Rennrad um, da „es damit deutlich leichter ist“. Bis am Freitag der entscheidende Tag kam: Um 7 Uhr morgens startete Julian Witting seine Aktion, kämpfte sich wieder und wieder den Anstieg hoch. „Das war meine bisher größte sportliche Herausforderung. Ich musste weit über meine körperlichen Grenzen hinaus gehen. Aber ich habe durchgehalten“, resümiert Julian sichtlich erleichtert.    

Zu seiner körperlichen und mentalen Fitness hat die Aktion in jedem Fall beigetragen. Sein Fitness-Tracker zeigte einen Kalorienverbrauch von 11.825 Kalorien an. Um diese extreme Ausdauerbelastung auszugleichen, ist die richtige Verpflegung ein Muss. „Stündlich habe ich einen Snack, wie z.B. einen Riegel, gegessen. Eine Flasche Wasser pro Stunde habe ich auch getrunken, angereichert mit Nahrungsergänzungsmitteln, die den Kohlenhydrat- und Elektrolytanteil erhöhen. Damit konnte ich dann noch mal besser durchpowern. Nachdem der letzte Anstieg dann geschafft war, habe ich meine Reserven mit einem Krombacher o,0 % Weizen wieder aufgefüllt.“

Die magischen 8.848 Höhenmeter erreicht Julian Witting um 15 Uhr des Folgetages. Dass er die Everesting-Aktion erfolgreich abgeschlossen hat, hat seinen sportlichen Ehrgeiz jedoch nicht gestillt: Seine sportliche Fitness will er beibehalten – und für eine Mountainbike-Tour durch die Alpen nutzen.