innogy Klimaschutz-Preis 2020: Alle drei Preisträger aus Schmallenberg

Der Preis der damaligen innogy SE, die heute den Namen Westenergie AG trägt, ist mit insgesamt 2.500 Euro Preisgeld datiert. Dieses Mal hat sich die Preisjury darauf geeinigt, gleich drei besondere Leistungen auszuzeichnen, die den Klima- sowie Umweltschutz nachhaltig verbessern.

Den ersten Platz belegte dabei die Familie Eichmann aus Schmallenberg, in deren Café Zeit am Wasserrad auch die Preisverleihung stattfand. Sie erhielt 1.250 Euro für die Errichtung ihres Wasserrades, das seit 2014 in Betrieb ist. Die Schmallenberger Mühle an der Lenne kann bis zu 35 Haushalte mit der nötigen Jahresenergiemenge versorgen.

Den zweiten Preis erhielt die Klasse 8c (heute die 10c) des Städtischen Gymnasiums Schmallenberg, über das WOLL damals bereits berichtet hat. Die Schüler erhielten 750 Euro für das Pflanzen der Bäume in Unterstützung vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW, auf Initiative von Amy Hochstein, Nastasia Weinfurtner und Madeleine Köß-Hebbecker.

Den dritten Preis konnte das Familienzentrum Bödefeld gewinnen. Das Projekt „Wir werden Umweltprofis – Rund um den Müll“ beschäftigte sich mit Recycling, Abfallvermeidung und Mülltrennung. Die Leiterin des Familienzentrums, Lisa Heinemann, nahm den Preis im Café Zeit entgegen.