Quelle: J. Uhl
Verleihung HSK-Heimatpreis 2023: Landrat Dr. Schneider mit den Vertreterinnen des geehrten Sauerländer Heimatbundes, v.l.: Franz-Josef Rickert, Hans-Jürgen Friedrichs, Michael Kronauge, Birgit Haberhauer-Kuschel, Ruth Reintke, Dieter Püttmann, Landrat Dr. Karl Schneider, Susanne Falk, Elmar Reuter
Landrat Dr. Karl Schneider hat am Dienstag, 17. Oktober, im Kreishaus Meschede den Heimatpreis 2023 an den Sauerländer Heimatbund verliehen und sich für die Arbeit und den großen Einsatz bedankt: „Der Sauerländer Heimatbund bewahrt das Schätzenswerte des Sauerlandes – gerade weil er in den Zukunftsdialog mit den Bürgerinnen und Bürgern eintritt. Er entwickelt, beispielsweise in Werkstattgesprächen, neue Formen der Zusammenarbeit. In diesem Sinne begreift der Sauerländer Heimatbund nachhaltige Denkmal- und Heimatförderung als komplexe Herausforderungen der Gegenwart. Dazu gehören heute eben auch Mobilität, Infrastruktur, Wohnen und medizinische Versorgung“, so der Landrat. Der Kreistag hatte mit seinem Votum in Anerkennung der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung die besondere Bedeutung des vielfältigen Engagements des Sauerländer Heimatbundes herausgestellt.
Den Preis in Höhe von 10.000 Euro nahmen der Vorsitzende des Sauerländer Heimatbundes Michael Kronauge (Hallenberg), Ehrenmitglied Elmar Reuter (Olsberg), Kreisheimatpfleger und Redaktionsleiter der Zeitschrift „Sauerland“ Hans-Jürgen Friedrichs (Nuttlar) sowie weitere Mitglieder des Vorstands entgegen. „Die Verleihung des Heimatpreises 2023 macht uns alle ein bisschen stolz“, sagte im Anschluss an die Laudatio der Vorsitzende Michael Kronauge. 1921 im Hotel zur Post in Wenholthausen gegründet, umfasse das Arbeitsgebiet des Vereins um das historische ehemalige kurkölnische Sauerland. „Es ist ein traditionsreicher, aber vor allem ein sehr gut geführter Verein mit etwa 2.000 Mitgliedern, einem engagierten Vorstand, einer engagierten Geschäftsführerin, einer eigenen Zeitschrift und vielen aktiv Mitwirkenden in den verschiedenen Gremien. Hier stimmen die Strukturen. Hier kann man gut arbeiten“, führte Kronauge aus und blickte nach vorn: „Der Sauerländer Heimatbund ist vor allem ein Verein der nicht nur in der Vergangenheit lebt, sondern ein Verein, der zukunftsorientiert ist und nach vorne schaut. Die verschiedenen Arbeits- und Lenkungsgruppen und Werkstattgespräche zeugen davon.“ Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Musikschule Hochsauerlandkreis – Celina Derksen an der Harfe, Justus Albert am Saxophon und Natalia Lentas-Saez am Klavier.