Hilfen früher und heute

Rodentelgenkapelle Bruchhausen 

Das historische Denkmal Rodentelgenkapelle Bruchhausen ist jetzt von innen und außen vollständig restauriert. Dank vielfältiger Unterstützung. Auf Hilfe und Unterstützung konnten die Bruchhauser schon immer zählen… 

Durch guter Leute Hilfe 

Die 1424 erstmals erwähnte ehemalige Wallfahrtskapelle wurde, so bezeugt es eine Urkunde von 1464, die in der Bruchhausener Kirche zu sehen ist, nach der Überflutung durch die Ruhr „durch guder lüde hülpe“ wieder aufgebaut. Diese Tafelinschrift ist somit, so schreibt der Heimatforscher Werner Saure „die älteste schriftliche Nachricht über Zerstörungen durch ein Hochwassser der Ruhr“ (W. Saure, „Land unter – Überschwemmungen an der Ruhr“ in „Hüsten – 1200 Jahre“ Seite 136) 

Quelle: privat

Durch Hilfe des Bundes 

Und noch eine gute Nachricht: Im Rahmen des Förderprogramms „Kirchturmdenken – Sakralbauten in ländlichen Räumen“ wurden vom Bund 5.337, 51 Euro bewilligt (Wer den Verein dabei unterstützt hat, ist auf www.rodentelgenkapelle.de zu erfahren). Mit dieser finanziellen Förderung will der Förderverein eine Publikation unter dem Titel „Frische Ideen für unsere Sakralbauten“ erstellen. In dieser Dokumentation soll beispielhaft am Prototyp Rodentelgenkapelle aufgezeigt werden, wie es mit ehrenamtlicher Arbeit gelingen kann, ein von Verfall bedrohtes baukulturelles Erbe zu sanieren und dieses nachhaltig und multifunktional für die Zukunft, für den Ort und die Region zu nutzen. 

Wegen der Pandemie können in der Kapelle noch keine Veranstaltungen stattfinden.