Quelle: Metten
Die Grillsaison 2022 ist in vollem Gange. Spielt das Wetter mit, wird gern auch mehrmals in der Woche der Grill angefeuert. Auch bei Metten steht das Thema Grillen hoch im Kurs: Ist doch die „Dicke Sauerländer“ Rostbratwurst die Nr. 1 unter den Rostbratwürsten aus Nordrhein-Westfalen.
Im Gesamtgeschäft des Finnentroper Familienunternehmens bietet das Grillen in den Sommermonaten einen verlässlichen Absatz, während die Produktion der „Dicke Sauerländer“ Bockwurst in dieser Zeit erwartungsgemäß etwas zurückgeht. Regionalität spielt beim Einkauf der Produkte zum Grillen bei den Verbrauchern eine große Rolle. Der Erfolg der „Dicke Sauerländer“ Rostbratwurst, als regionale Marke aus Nordrhein- Westfalen entgegen dem allgemeinen Markttrend Jahr für Jahr zu wachsen, kann als deutliches Zeichen für die Beliebtheit regionaler Produkte gewertet werden. Corona hat das Thema Regionalität durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Menschen und ein stärkeres Bewusstsein für die Qualität von Lebensmitteln sicherlich weiter befeuert.
Für jeden Geschmack etwas dabei
Mit aktuell sieben Sorten werden die unterschiedlichsten Grillgeschmäcker bedient. „Ob die Bratwurst dann auf dem Holzkohle- oder dem Gasgrill zu ihrer Vollendung findet, das ist ebenfalls reine Geschmackssache“, so Metten-Marketingleiter Carsten Bürger. Bei der Sortenauswahl sind die Verbraucher insgesamt eher „klassisch“ unterwegs. „Neue Saisonsorten sind meist zu Beginn einer Grillsaison gefragt“, so Bürger. „Im Verlaufe der Saison wird dann wieder häufiger zu den klassischen Sorten gegriffen.“ Besonders freuen sich die Metten-Verantwortlichen darüber, dass es mit der letzten saisonalen Variante „Die Grobe“ aus dem Sommer 2021 erneut eine Sorte des Jahres in das feste Sortiment der Folgesaison geschafft hat. Sie setzt auf die bekannte Geschmacks-Variante einer groben Bratwurst, die bis heute vorwiegend frisch gekauft wird und eine große Fangemeinde hat. „Die Grobe“ punktet durch ihre traditionelle Würzung mit ausgesuchten Kräutern, ihren kräftigen Geschmack durch die leckere Grobeinlage sowie den gewohnten, knackigen Biss aller Sorten der „Dicke Sauerländer“ Rostbratwurst.
„Dicke Sauerländer“ in Bio-Qualität
In diesem Jahr ganz neu im Metten- Regal: eine Bio-Rostbratwurst unter der Marke „Dicke Sauerländer“. Hier kommen nur bestes Bio-Fleisch von Schweinen aus artgerechter Haltung, großgezogen mit Futtermitteln aus ökologischem Landbau, sowie feine Bio-Gewürze zum Einsatz. Traditionelle Metzger-Handwerkskunst trifft auf ökologisch hergestellte Rohstoffe für nachhaltigen, typisch leckeren Bockwurst-Genuss. Neben der Rostbratwurst ist jetzt auch die „Dicke Sauerländer“ Bockwurst als Bio-Variante erhältlich. „Bei der Beschaffung der Rohstoffe für unsere Bio-Produkte ist uns auch das Thema Regionalität ein besonderes Anliegen“, macht der geschäftsführende Gesellschafter Tobias Metten deutlich. „So arbeiten wir hier mit der Erzeugergemeinschaft Biofleisch NRW aus Bergkamen zusammen. Und weil uns Qualität und Herkunft so wichtig sind und wir deshalb mit begrenzten Rohstoffmengen arbeiten müssen, werden unsere Bio-Produkte zunächst nur bei regionalen Handelspartnern wie beispielsweise Rewe Dortmund und Edeka Rhein-Ruhr vermarktet. Bei unserem Onlineshop-Kooperationspartner Hofladen Sauerland sind sowohl die ‚Dicke Sauerländer‘ Bio-Bockwurst als auch die Bio-Rostbratwurst schon jetzt erhältlich.“
Ökostrom für Metten
Neues gibt es bei Metten auch in Sachen Energie: Seit Anfang dieses Jahres setzt das Familienunternehmen voll auf Ökostrom und bezieht Elektrizität aus Wasserkraft. „Nachhaltigkeit soll keine leere Worthülse sein“, kommentiert der geschäftsführende Gesellschafter Tobias Metten. „Mit der Umstellung auf reinen Ökostrom gehen wir den nächsten Schritt innerhalb unseres Energiemanagements.“ Ein eigenes Blockheizkraftwerk, die Umstellung auf LED-Beleuchtung, Investitionen in effizientere Produktionsanlagen – diese und zahlreiche weitere Maßnahmen im Nachhaltigkeitsbereich wurden bei Metten bereits in den letzten Jahren getroffen. „Auf Ökostrom aus Wasserkraft zu setzen, ist mit unseren Wurzeln im Sauerland, genauer gesagt in Finnentrop, eigentlich nur folgerichtig“, kommentiert Tobias Metten die Neuerung. „Mit dem Pumpspeicherwerk in Rönkhausen haben wir schließlich – nur einen Steinwurf entfernt – die vorteilhafte Nutzung von Wasserkraft zur Stromerzeugung unmittelbar vor Augen.“