Girls‘- und Boys’Day bei der Warsteiner Brauerei

Quelle: Warsteiner Brauerei

Wie wird eigentlich Bier gebraut und welche Rohstoffe braucht man dafür? Und welche Aufgaben haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Warsteiner eigentlich noch? Diese und weitere spannende Fragen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klassen fünf bis neun beim heutigen bundesweiten Girls´ und Boys´ Day bei einem exklusiven Blick hinter die Kulissen der Warsteiner Brauerei erkunden. Zu Gast waren acht Mädchen und, nach der Premiere im letzten Jahr, auch drei Jungen im Rahmen des Boys´ Day. Außerdem haben auch die Schülerinnen und Schüler, die aktuell ihr reguläres Praktikum in der Brauerei machen, die Chance genutzt und beim Girls´ und Boys´ Day in die verschiedenen Bereiche geschaut. Während des Tagespraktikums lernten die Schülerinnen und Schüler in der Versuchsbrauerei den Brauprozess genau kennen, während sie im Malzlabor die verschiedenen Rohstoffe, die zum Bierbrauen benötigt werden, mit allen Sinnen erforschten. Die dritte Station war die Lehrwerkstatt in der Elektrotechnik und Mechatronik im Mittelpunkt standen. Hier konnten die Mädchen und Jungen mit verschieden Handwerkzeugen wie zum Beispiel einem Lötkolben und einer Platine einen mechatronischen Bausatz selbst zusammenbauen. Der Abschluss des Girls´ und Boys´ Day war der Besuch der Warsteiner Welt mit dem Stopp im Rotarium und der Brauereibesichtigung mit der beliebten Besucherbahn.

„Mit dem Girls´ und Boys´ Day möchten wir den Schülerinnen und Schülern unsere Brauerei sowie die vielfältigen und spannenden beruflichen Möglichkeiten näherbringen“, erklärt der technische Ausbildungsleiter Wilfried Bitter und ergänzt: „Nach über 20 Jahren Girls’ Day steht noch immer im Mittelpunkt, dass es bei uns in der Brauerei keinen Beruf gibt, der nur von Männern oder Frauen ausgeübt werden kann.“ Der Girls´ Day wurde ursprünglich 2001 als bundesweite Initiative ins Leben gerufen, um jungen Frauen Berufsfelder vorzustellen, die traditionell eher als „Männerberufe“ gelten. Das diese Initiative Früchte trägt, zeigt sich auch bei Warsteiner, denn dort arbeiten Frauen mittlerweile in allen Bereichen, die früher als Männerdomänen galten – vom Labor über die Abfüllung bis zur Logistik.