FOM Hochschulzentrum im Bildungscampus „Petrischule“ offiziell eröffnet

Quelle: Klinikum Hochsauerland

Pünktlich zum Beginn des Wintersemesters 2021/22 ist das neue FOM Hochschulzentrum im Arnsberger Bildungscampus des Klinikums Hochsauerland am Petriweg in Arnsberg-Hüsten offiziell eröffnet worden. Die FOM Hochschule und das Klinikum Hochsauerland bieten hier ab sofort gemeinsam das berufs- bzw. ausbildungsbegleitende Bachelor-Studium „Pflege“ (B.A.) an. Das neue Studienangebot ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.

Ralf Paul Bittner, Bürgermeister der Stadt Arnsberg, Dr. Harald Beschorner, Kanzler der FOM Hochschule, Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Hummel, Geschäftsbereichsleitung des Gesamtbereichs Personal im Klinikum Hochsauerland sowie Prof. Dr. Gerald Lux, FOM Professor für Gesundheits- und Sozialmanagement und komm. Gesamt-Studienleiter am FOM Hochschulzentrum in Arnsberg begrüßten zum Studienstart 28 Erstsemester des Bachelor- Studiengangs „Pflege“ sehr herzlich.

„Ich freue mich, dass mit den ersten Studierenden im Bachelor-Studiengang Pflege das Konzept der FOM in Arnsberg konkret geworden ist. Diese und noch weitere Studienmöglichkeiten werden dazu beitragen, den Bildungsstandort Arnsberg zu stärken und langfristig hochwertige Aus- und Weiterbildungsperspektiven in der Region zu bieten. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, dass immer mehr junge Menschen hier vor Ort in unserer Stadt Hochschulbildung in Anspruch nehmen können“, sagte Ralf Paul Bittner, Bürgermeister der Stadt Arnsberg.

FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner betonte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Akademisierung der Pflege, denn nur durch die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung von Fach- und Nachwuchskräften könne man den wachsenden Anforderungen im Pflegewesen gerecht werden. Das berufs- bzw. ausbildungsbegleitende Bachelor-Studium an der FOM bereite die Studierenden umfassend auf die Herausforderungen in der Pflege vor, fördere das eigenständige Denken und befähige zum evidenzbasierten Arbeiten, also zur Übertragung fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die Pflegepraxis.

Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung, Klinikum Hochsauerland, ließ ausrichten, dass der Bedarf an qualifizierten Pflegefachfrauen und -männern bedingt durch die demografische Entwicklung, steigende gesetzl. Anforderungen sowie die vorgesehene Eröffnung des neuen Notfall- und Intensivzentrums in Hüsten Mitte 2023 sowie weitere Ausbauvorhaben des Klinikums stetig wachse. Der Ausbau der Aus-, Fort- und Weiterbildung sei daher ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklungsstrategie des Klinikums Hochsauerland zur Sicherung einer hochwertigen Gesundheitsversorgung und daraus resultierend des Fachkräftebedarfs im Hochsauerlandkreis. Hier sei bereits viel investiert worden. Der nun in Arnsberg angebotene Bachelor-Studiengang „Pflege“ erweitere dieses Angebot.

Fachwissen mit dem Studium „Pflege“ vertiefen

Der Bachelor-Studiengang „Pflege“ richtet sich speziell an angehende oder bereits ausgebildete Pflegefachkräfte und Studieninteressierte die eine Pflegefachausbildung im Bereich Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege oder Altenpflege mitbringen oder sich in einer solchen befinden. Im Studium werden die Inhalte der Pflegefachausbildung akademisch vertieft. Die Studierenden können ihr Pflegefachwissen also noch einmal auf ein neues Level heben – beispielsweise im Bereich Wund- und Schmerzmanagement, der bedürfnis- und bedarfsorientierten Beratung und in der Pflegepädagogik. Darüber hinaus vermittelt das Studium neue, zusätzliche Fachkompetenzen.

Innovative Lern- und Lehrform

Um den besonderen Arbeitszeiten von Berufstätigen im Pflegesektor gerecht zu werden, werden die Studieninhalte sowohl in Präsenzvorlesungen im FOM Hochschulzentrum als auch virtuell in Webinaren vermittelt. Die neuen Räumlichkeiten des FOM Hochschulzentrums im kürzlich eröffneten und vollständig digitalisierten Bildungscampus des Klinikums Hochsauerland am Petriweg 2 in Arnsberg-Hüsten bieten optimale Voraussetzungen für ein produktives und kreatives Hochschulleben und sind dazu unter anderem mit modernsten Ausbildungsmedien, wie beispielsweise Whiteboards sowie einem leistungsfähigen WLANNetz ausgestattet. Dank der gemeinsam genutzten Infrastruktur stehen zudem eine große Aula mit bis zu 250 Sitzplätzen, Begegnungs- und Kommunikationszonen sowie eine vielfältig nutzbare Außenanlage zur Verfügung.