Fertighaus: schlüsselfertig vs. Selbstausbau-Konzept

Hausbau

Quelle: Rocket-Backlinks

Wer heutzutage mit dem Gedanken spielt, für sich und seine Familie ein neues Eigenheim zu errichten, findet eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten dazu vor. Nicht jeder hat die Zeit, das Budget und die erforderlichen Fähigkeiten, um die Planung und den Aufbau des Hauses selbst vorzunehmen. Deshalb reichen die Angebote am Markt vom schlüsselfertigen Haus bis zu unterschiedlichen Selbstausbau-Konzepten. Die richtige Universallösung für alle Zielgruppen gibt es nicht. Jede Variante bringt unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich.

Individualität ist immer möglich

Egal, ob das Haus schlüsselfertig aufgebaut oder selbst Hand angelegt wird: Auf seinen individuellen Style braucht dabei niemand zu verzichten. Bei Anbietern wie beispielsweise Living Haus steht den zukünftigen Hausbesitzern eine große Auswahl an Grundrissvarianten zur Verfügung, die nach den eigenen Wünschen angepasst werden können

Jeder Bauherr entscheidet dabei selbst, ob er in sein Haus beispielsweise einen Hobbykeller oder ein Heimkino einbauen möchte. Die Aufteilung der einzelnen Wohnflächen, mögliche Anbauten wie ein Balkon oder ein Erker, Morgensonne oder Abendsonne auf der Terrasse, Satteldach oder Flachdach – die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten kennen nahezu keine Grenzen.

Fertighäuser nach dem 08/15-Prinzip sind also ein Relikt der Vergangenheit. Heutzutage kann jeder in seinem eigenen Königreich ganz nach seinen persönlichen Vorstellungen wohnen. Entscheiden muss er dabei nur, ob und in welchem Ausmaß er selbst an der Erschaffung des künftigen Palastes mitwirken möchte.

„Schlüsselfertig“ spart Zeit und Nerven

Nicht jeder Mensch ist mit den gleichen Talenten und Fähigkeiten ausgestattet. Während den einen handwerkliche Tätigkeiten sehr einfach von der Hand gehen, liegen die Stärken von anderen vielleicht eher im organisatorischen oder kreativen Bereich.

Grundsätzlich lassen sich viele Tätigkeiten, die für den Ausbau des eigenen Hauses erforderlich sind, zwar erlernen. Wer jedoch weder die dafür erforderliche Zeit noch die Lust aufbringt, wird keinesfalls dazu gezwungen, selbst Hand anzulegen. Der Aufbau des eigenen Traumhauses kann auch dann erfolgen, während man beispielsweise selbst gerade im Büro sitzt und sich lieber seinen Kernkompetenzen widmet.

Viele schätzen diese Sicherheit und Bequemlichkeit und überlassen deshalb jeden einzelnen Arbeitsschritt lieber den Experten. Die Mehrkosten dafür nehmen sie gerne in Kauf.

Verschiedene Ausbaustufen in allen Schwierigkeitsgraden

Für viele Bauherren ist es jedoch wichtig, künftig in einem Haus zu wohnen, das sie zumindest teilweise selbst aufgebaut haben. Für sie stellt es deshalb einen großen emotionalen Wert dar, den Innenausbau selbst zu übernehmen.

Darüber hinaus schont diese Variante auch noch das Budget. Wenn die Kasse knapp ist, kann dadurch die ein oder andere Idee zusätzlich verwirklicht werden, ohne dass dafür ein teurer Kredit aufgenommen werden muss.

Anbieter wie Living Haus tragen den unterschiedlichen Skills der Heimwerker Rechnung und stellen deshalb verschiedene Ausbaustufen zur Verfügung. Wer selbst Böden oder Fliesen verlegen beziehungsweise die Wände tapezieren oder streichen kann oder jemand im Freundes- oder Verwandtenkreis hat, der diese Aufgaben übernehmen könnte, kann im Rahmen der Ausbaustufe „Ausbauhaus Plus“ bereits jede Menge Geld sparen.

Damit dabei auch alles klappt, gibt es häufig zum Haus passende Online-Tutorials zu den unterschiedlichsten Themen wie beispielsweise „Streichen mit Dispersionsfarbe“, „Anbringen von Wandfliesen im Bad“ oder „Montieren von Innentüren“. Zusätzlich helfen Coaching-Tipps vom Profi bei zahlreichen Arbeiten wie beispielsweise der Verlegung eines Laminatbodens weiter.

Musterobjekte und Erfahrungsberichte

Wer sich noch immer nicht sicher ist, ob er eher der Typ „schlüsselfertig“ oder „Heimwerker-King“ ist, kann sich auch die Erfahrungsberichte anderer Familien ansehen, die darüber berichten, wie es ihnen selbst beim Aufbau ihres Hauses mit den unterschiedlichen Ausbaustufen ergangen ist.

Und wer noch die nötige Inspiration für seine eigenen Ideen benötigt, kann sich auch eines oder mehrere der Musterhäuser ansehen, die über das komplette Bundesgebiet verteilt sind. Ein persönlicher Hausberater hilft bei einem Besuch dabei, die Vorstellungen vom eigenen Traumhaus zu konkretisieren.