Felix Seibel will zurück in den Weltcup und Niels Sommer aufs Podest

Quelle: Dietmar Reker

Winterberg. (ske) Rund 50 Männer und 30 Frauen aus 21 Nationen gehen beim 1. Europacup Skeleton am 30. November in Winterberg an den Start und läuten damit nach den Selektionsrennen und der deutschen Meisterschaft im Rodeln die Rennsaison in der VELTINS-EisArena ein. Der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) stellt mit je sechs Starterinnen und Starter die größten Aufgebote. Großbritannien folgt mit sechs Männern und drei Frauen, die Niederlande haben sechs Männer und eine Frau angemeldet, Lettland drei Männer und fünf Frauen. 

Sauerländer auf Erfolgskurs

Das deutsche Männer-Aufgebot führt Felix Seibel vom BRC Hallenberg an. Seibel hatte die erste Selektion in Lillehammer gewonnen, bei den beiden folgenden Selektionsrennen in Altenberg konnte er nicht überzeugen. Bundestrainer Christan Baude nominierte ihn daher nicht für die ersten Weltcup-Rennen. Für den Hallenberger geht es jetzt darum, sich über überzeugende Leistungen im Europacup für eine Rückkehr in den Weltcup zu empfehlen. Aus lokaler Sicht darf man auch auf das Abschneiden des jungen Niels Sommer aus Schmallenberg gespannt sein. 

Bei den Frauen richten sich die Blicke auch und besonders auf Viktoria Dönicke, deren Ziel der Weltcup ist. Die ehemalige Bobanschiebrein von Laura Nolte gilt als extrem schnelle Starterin, aber in der Bahn muss sie an Fahrtechnik und Fahrgefühl noch zulegen. 

Die Aufgebote des BSD, Frauen: Selina Frohberger, Charlize Reimann, Marie Votz, Stefanie Votz, Viktoria Hansova, Viktoria Dönicke (Ersatz: Marie Angerer, Elena Günther). 

Männer: Felix Seibel, Nils Sommer, Timm Beiwinkler, Martin Krause, Stefan Röttig, Ludwig Mannhardt. 

Die Frauen starten um 9 Uhr mit Lauf 1 und 2. Bei den Männern geht es ab 13 Uhr mit den beiden Durchgängen weiter. 

Der Eintritt ist frei. Die Rennen sind auf dem Livestream BSV-TV, sportdeutschland.tv oder auf dem Livestream-Youtube-Channel der VELTINS-EisArena zu sehen. 

Bildnachweis: Felix Seibel in der VELTINS-EisArena, ©Dietmar Reker