Familienbetrieb mit Tradition

Goldener Meisterbrief für Rudolf Keite

Der Familienbetrieb Orthopädie und Schuhhaus Keite hat eine lange Tradition. Bereits in der dritten Generation steht die bestmögliche Versorgung der Füße an oberster Stelle. Technischer Wandel und Fortschritt wurden dabei nie aus den Augen gelassen.

1963 begann Rudolf Keite seine dreijährige Ausbildung zum Orthopädie-Schuhmacher in Nuttlar, wo er nach der Ausbildung noch zwei weitere Jahre arbeitete. Nach zweieinhalb Jahren im Südschwarzwald ging er zur Meisterschule nach Hannover und anschließend für zwei Jahre nach Freiburg. 1973 übernahm er den Betrieb seines Vaters in Eslohe, und als dieser nach einem knappen Jahr plötzlich verstarb, musste er den Betrieb von heute auf morgen allein führen. Fortschritt gab es immer und dadurch waren auch immer wieder Umbauten und Erweiterungen erforderlich. Der Standort ist jedoch seit 1963 derselbe geblieben. Heute zählt der Familienbetrieb fünfzehn Mitarbeiter und im Jahr 2010 hat Rudolf Keite den Betrieb an seinen Sohn Thomas übergeben, der seinen Beruf ebenfalls mit Leib und Seele lebt.

„Mein Vater ist rausgewachsen, ich bin reingewachsen“, sagt Thomas Keite. „Aber wir haben viele Entscheidungen zusammen getroffen und ich kann ihn immer um Rat fragen.“ Denn wer sein Lebenswerk immer mit Herzblut ausgeübt hat, kann dem Betrieb nicht von heute auf morgen den Rücken kehren. Auch für Rudolf Keite ist es immer noch eine Leidenschaft, wenn er in der Werkstatt arbeiten kann und Maßschuhe anfertigt. In einer Branche, in der neueste Technik und Handwerk gut kombiniert werden können. Neben orthopädischem Maßschuhwerk und Zurichtung am Konfektionsschuh, Anpassung von Bandagen und Kompressionsstrümpfen, intensiver Fußpflege und einem großen Angebot an modernen Markenschuhen ist die Einlagenversorgung von großer Bedeutung – man findet ein modernes Serviceangebot für individuelle Kundenwünsche.

Bei Keite ist man eben „immer in Bewegung“ und wir wünschen Vater und Sohn, dass das noch lange so bleibt.