Fachkräfte sichern, Nachwuchs begeistern, Zukunft gestalten – das Projekt „Hand ans Werk – Pack an in Winterberg, Medebach, Hallenberg“ geht weiter

Quelle: WTW

Pünktlich zum „Tag des Handwerks“ am 19. September gehen Initiatoren
offensiv in die finale Werbung um weitere Mitstreiter

Nachwuchs begeistern, Fachkräfte sichern, Zukunft aktiv gestalten – dies sind die Ziele des erfolgreichen Kooperationsprojektes „Hand ans Werk“ der Städte Winterberg, Medebach und Hallenberg unter Federführung des Stadtmarketingvereins Winterberg. Nun steht mit „Hand ans Werk 2.0“ die Weiterführung dieses Projekts an, um auch in Zukunft das heimische Handwerk attraktiv zu bewerben, sichtbar für die Öffentlichkeit und damit für potentielle Fach- sowie Nachwuchskräfte zu machen. Denn die „Hand ans Werk“-Ziele haben sich seit Beginn an nicht verändert, im Gegenteil. Passend und pünktlich zum „Tag des Handwerks“ am 19. September rufen die Projektinitiatoren die heimischen Handwerks-Betriebe dazu auf, das Nachfolge-Projekt aktiv zu unterstützen und diesem wichtigen Netzwerk beizutreten.

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel wirken
„Das heimische Handwerk blickt in eine herausfordernde Zukunft. Deshalb nutzen wir den Tag des Handwerks am 19. September als Aufhänger für einen finalen Aufruf, sich der Initiative anzuschließen und mitzumachen“, sagt Projektmanagerin Kristina Heimann. War es vor der Corona-Pandemie vor allem der Mangel an Fachkräften und Auszubildenden, der den Unternehmen zunehmend Kopfzerbrechen bereitete, kam mit Covid-19 noch die Sorge vor massiven Auftrags- und damit Umsatzverlusten hinzu. Auch wenn sich die Situation insgesamt entspannt hat, so muss mit Unsicherheiten in verschiedenen Bereichen umgegangen werden: „Es geht darum, die positiven Ergebnisse des Projektes Hand ans Werk aufzunehmen und sie weiterzuentwickeln. Wir wollen mit der lokalen Handwerkerschaft gemeinsam gegen den Fachkräftemangel wirken. Dies geht insbesondere über den intensiven Austausch untereinander sowie im Dialog mit weiteren Betrieben, den Städten und Wirtschaftsförderungen“, sagt Heimann.

Zwar hat Corona den Zeitplan etwas durcheinandergebracht, aber für den Herbst haben sich die Handwerker vorgenommen, 20 bis 30 Kollegen*innen davon zu überzeugen, bei Hand ans Werk mitzumachen. Kristina Heimann erklärt: „Unsere Protagonisten, die von Anfang an aktiv dabei sind, gehen derzeit auf die Betriebe zu. Akquiriert wird also von Handwerk zu Handwerk.“ Dazu gehören aus Winterberg das Autohaus Friedrich Hoffmann, Leiße & Söhne, SI Werbeform, Bröker Objekteinrichtungen, aus Medebach Elektro Lefarth und aus Hallenberg Elektro Berkenkopf sowie Autodienst Kronauge. Die Wirtschaftsförderer der drei Kommunen sind optimistisch, durch das Projekt mit den Kommunen und Handwerksbetrieben den Schülerinnen und Schülern und auch den Eltern sowie Fachkräften vermitteln zu können, welche hochattraktiven Chancen in den handwerklichen Berufen in der Region bestehen. „Hand ans Werk hat gezeigt, wieviel Aufmerksamkeit die Maßnahmen des Projekts erregt hat. Daran gilt es anzuknüpfen“, so Winterbergs Wirtschaftsförderer Winfried Borgmann. Die drei beteiligten Kommunen haben ihre finanzielle Unterstützung für die nächste Projektstufe zugesichert, die Handwerksunternehmen tragen mit einem überschaubaren Eigenanteil und durch persönliches Engagement ihrerseits dazu bei.

Finanzielle Unterstützung durch die Kommunen zeigt Wertschätzung des Projekts
Alle weiteren Informationen zum Projekt gibt es im Internet unter www.handanswerk.de und bei Kristina Heimann per Mail kristina.heimann@winterberg.de.