Es begab sich vor langer Zeit…

Auch im Sauerland fangen viele Märchen und Sagen so an. Fast um jeden der weit über tausend Sauerländer Berge rankt sich eine alte Überlieferung,die uns in dunkle Wälder, tiefe Täler und zu sprudelnden Zauberquellen führt.
Hier lauern teuflische Hexen und mordlustige Gesellen, dort spuken unheimliche Geister und riesige Hunde, es glitzern Zwergenschlösser und verlockende Goldschätze, klirren die Heldenschwerter und flüstern die sagenhaften Hollen ihren Höhlenverstecken.

April: Wie die Landenbecker einen Ochsen gesät haben – Eine Lachsage aus Eslohe Sauerländer Sagenkalender 2017 Foto: Karin Hessmann


Einige der schönsten Sauerländer Sagen hat die bekannte Fotografin Karin Hessmann für den Sauerländer Sagenkalender 2017 neu in Szene gesetzt, die Texte dazu stammen von Autor Michael Martin. Ihr gemeinsames großes Sauerländer Sagenbuch mit vielen weiteren Fotos und spannenden Nacherzählungen der schönsten Heimatsagen aus dem Land der tausend Berge erscheint im Frühjahr 2017 im WOLL-Verlag
Neben 12 einzigartigen Szenen der Sauerländer Sagen, gibt es jeweils auf der Rückseite des Kalenderblattes eine Kurzfassung der Sage.
Januar: Die Hexe von Steipingen – Eine unheimliche Hexensache aus Drolshagen
Februar: Der Freischütz von Pungelscheid – Eine Jägersage aus Pungelscheid

März: Das Zwerkschloss im Astenberg – Eine Schatzsage aus Winterberg
April: Wie die Landenbecker einen Ochsen gesät haben – Eine Lachsage aus Eslohe
Mai: Der Bockskamp – Eine Quellensage aus Iserlohn
Juni: Das Gold im Schlossberg – Eine Goldsage aus Küstelberg
Juli: Die Gräfin Chunitza – Eine Mordsage aus Schmallenberg
August: Der Weltenhund – Eine Spuksage aus Mellen
September: Die Jungfrauen von Oedingen – Eine Geistersage aus Oedingerberg bei Lennestadt
Oktober: Das Hollenhol bei Scharfenberg – Eine Hollensage aus Brilon

November: Greitemanns Stein – Eine Mordsage aus Saalhausen
Dezember: Siegfried und der Kampf gegen den Drachen – Eine Heldensage aus Balve und aus Marsberg
Der Sauerländer Sagenkalender 2017 – Karin Hessmann/Michael Martin – ISBN 978-3943681-67-3 – 12,90 Euro