Einmal um die Welt: Schmallenberger legten 43148 Kilometer beim Stadtradeln 2023 zurück

Feierliche Ehrung der ersten Drei in der Teamwertung und der Einzelwertung beim Stadtradeln 2023 in Schmallenberg. Bürgermeister Burkhard König überreichte jeweils eine Urkunde und eine kleine Belohnung

Von Schmallenberg bis Rom sind es knapp 1.500 Kilometer. Mit dem Rad braucht man für diese Strecke ungefähr 100 Stunden. Ulrich Droste vom „Offenen Team Schmallenberg“ hat bei diesjährgen, sogenannten Stadtradeln in knapp 3 Wochen genau diese Strecke von Schmallenberg nach Rom mit dem Fahrrad innerhalb des Stadtgebietes zurückgelegt. Er hat sein Rad auf dem Weg zur Arbeit genutzt und auch in seiner Freizeit auf das Auto verzichtet und die Strecken mit dem Rad gefahren.

Für diese imposante Leistung wurde Ulrich Droste heute bei der Siegerehrung zum diesjährigen Stadtradeln 2023 von Bürgermeister Burkhard König als aktivster Radfahrer der Initiative in der Stadt Schmallenberg ausgezeichnet.

Kreisweite Initiative

Neben Ulrich Droste wurden noch weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer geehrt. Eine beachtliche Strecke ohne Auto hat auch Rank Bekic vom „Team der Stadt Schmallenberg“ absolviert. Mit 1.004 gefahrenen Kilometern landete sie auf Platz 2. 1.004 Kilometer entspricht ungefähr der Strecke nach Berlin und zurück. Als Dritte wurde Yvonne Schmidt vom Ingenieurbüro Schmidt ausgezeichnet. Sie war 918 Kilometer auf ihrem Fahrrad unterwegs.

Feierliche Ehrung der ersten Drei in der Teamwertung und der Einzelwertung beim Stadtradeln 2023 in Schmallenberg. Bürgermeister Burkhard König überreichte jeweils eine Urkunde und eine kleine Belohnung

Bei der Teamwertung ging Platz 1 an das Team KonPeChSoDa mit durchschnittlich 385 gefahrenen Kilometern pro Teilnehmer in dieser Gruppe. Insgesamt hatten sich 17 Teams für das diesjährige Stadtradeln angemeldet, um 3 Wochen ohne Auto auszukommen und das Alltägliche mit dem Rad zu erledigen.

„Mit diesem tollen Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, sagte Bürgermeister Burkhard König. „Wir haben in diesem Jahr erstmals an der kreisweiten Initiative Stadtradeln teilgenommen. Umso erstaunlicher ist, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geleistet haben. Das zeigt uns, dass Radfahren voll im Trend liegt und wir die Radwegeinfrastruktur weiter voranbringen müssen.“

Radwegeinfrastruktur voranbringen

Vorschläge und Ideen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stadtradelns selbst geliefert: Während des Aktionszeitraums konnten sie Mängel und Lob über die Meldeplattform RADer eintragen. Die Auswertung des Hochsauerlandkreises hierzu läuft noch.