Ein Haus geprägt durch Gastfreundschaft

Idylle am Ruhrufer in der ehemaligen Pension Waldeck 

1932 erbaut, war es das erste Haus am Küppelweg in Freienohl. Helene Rocholl führte dort die Pension Waldeck bis 1962. 1995 wurde das Gebäude aufwendig grundsaniert und wird jetzt von Dorothee Hüster und ihrer Familie bewohnt.  

Die meisten Gäste kamen aus dem Ruhrgebiet in den damaligen Luftkurort Freienohl. Dass man hier in dieser Idylle mit Blick auf die Ruhrauen und auf den Küppel, damals wie heute Erholung findet, erschließt sich dem Betrachter sofort. 

Das imposante Gebäude mit ca. 300 qm Wohnfläche wurde aufwändig grundsaniert. Die damalige Wirtschaftsküche zu Wohnraum verwandelt und der Essensaufzug zu einem Kamin umfunktioniert. Dorothee Hüster hat sich mit ihrer Familie ein Refugium geschaffen und mit viel Liebe das Haus geschmackvoll gestaltet und eingerichtet. „Das ein oder andere, das der Sanierung zum Opfer fiel, hätte man heute schon gerne genauso wieder“, erzählt die 53-Jährige und schwärmt von den alten Schiebefenstern und den Schachbrettfliesen im Haus. Aber das Sahnehäubchen ist wohl der Garten mit altem Baumbestand und direktem Zugang zum Ruhrufer. Auf dem ca. 1.900 qm großen Grundstück gibt es lauschige Plätzchen und viele Möglichkeiten zum Entspannen. Und das nicht nur für die Eigentümerin. Die Ferienwohnung im Souterrain ist ständig vermietet. Die Gäste genießen neben den Wander- und Radwegen sowie Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung vor allem die erholsame Ruhe. Und hier schließt sich der Kreis von der ehemaligen Pension Waldeck zu einem modernen Ruhr-Idyll.