Dornheim (1975–2025)

Dornheim

Dornheim kann auf eine 550-jährige Geschichte zurückblicken. 1474 wurde Dornheim erstmals urkundlich erwähnt. Es ist davon auszugehen, dass der Ort noch älter ist.

Dornheim liegt im nördlichen Teil der Stadt Schmallenberg an der Grenze zur Stadt Meschede. Der kleine Bach Dorne hat das Tal geformt, an dessen Lauf sich der kleine Ort im Tal auf 500 m NN duckt.

Ursprünglich waren im Dorf vier Bauernhöfe, die das Landschaftsbild und Dorfleben prägten. Seit fast 20 Jahren gibt es in Dornheim keinen aktiven Landwirt mehr, aber die Höfe mit ihren Gebäuden geben dem Ort sein ländliches Idyll. Nach und nach zieht in ehemalige große Stallgebäude neues Leben ein und der Ort passt sich dem Wandel an.

Heute leben in sechs Häusern die 33 Dornheimer und lieben die hohe Lebensqualität ihres kleinen Orts. Den deutlich sichtbaren Dorfmittelpunkt bildet seit jeher die St. Hubertus Kapelle, die im Jahr 1892 erbaut wurde und von den Dorfbewohnern regelmäßig renoviert wird. Die Quelle der Dorne liefert dem Ort sein hervorragendes Trinkwasser, das von den Dornheimern in ehrenamtlicher Arbeit bereitgestellt wird. Dornheim ist der kleinste Wasserbeschaffungsverband in der Stadt Schmallenberg.

Vor der kommunalen Neugliederung gehörte Dornheim zur Gemeinde Rarbach und noch heute ist es Teil der Pfarrgemeinde St. Lambertus in Kirchrarbach. Dank dieser Wurzeln findet der größte Teil des gesellschaftlichen Lebens der Dornheimer in den Kirchrarbacher Vereinen statt.