Digital ist die Zukunft – auch im Sauerland

Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Immer mehr Dinge werden im heutigen Alltag digital erledigt. Man hat immer weniger Bargeld in der Hand, weil man auf elektronischen Wegen bezahlt. Man benötigt keinen gedruckten Busfahrplan mehr, weil die entsprechenden Apps die Fahrpläne online in Echtzeit darstellen können. Und man kann sich auch das Menü seines Lieblingsgasthofes sehr einfach und angenehm auf dem Handy anzeigen lassen. Das macht das Leben für viele Menschen einfacher und ist gleichzeitig auch sehr umweltfreundlich. Natürlich kann man für Drucksachen auch Recycling-Papier verwenden. Dennoch bleibt am Ende immer noch der größere ökologische Fußabdruck liegen, wenn man sich für allerlei Informationen für die Druckversion entscheidet.

Die elektronische Abwicklung diverser Vorgänge ist aber vor allem auch einfach praktisch. Man denke dabei an Geldüberweisungen, für die man früher fast schon zwingend zur Bank musste. Die nächste Niederlassung ist und war vielleicht nicht gleich um die Ecke, sondern vielleicht sogar erst im nächsten Ort. Entsprechend entstand so ein zeitlicher Aufwand, um überhaupt erst zur Bank zu kommen. Wer nun aber heute online einkauft oder vielleicht auch spielt, kann Zahlungen bequem online erledigen. Eine Paysafecard Casino Auszahlung ist absolut kein Problem mehr. Selbst der eigentliche Vorgang der Überweisung ist auf dem elektronischen Weg viel schneller. Man muss online längst nicht mehr einige Tage warten, bis man das Geld auf seinem Konto hat.

Künstliche Intelligenz für flüssigen Verkehr

Im Transportwesen spielt die Digitalisierung ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Dass man sich die Bordkarten fürs Flugzeug oder die Tickets für die Bahn einfach auf dem Handy anzeigen lassen kann, sind wir uns längst gewöhnt. Doch es gibt noch ganz andere Ansätze, mit denen man im Transportwesen rechnen darf. Auch die Individualreisenden im Auto können bald von elektronischen Hilfen profitieren, dank denen sie besser vorankommen werden. Vielleicht haben die fast schon notorischen Staus bei der An- und Abreise zu den Wintersportorten im Sauerland dann schon bald ein Ende gefunden. Der Weg nach Winterberg oder nach Willingen wird so bestimmt um einiges angenehmer werden.

Der Schlüssel zum Erfolg bei der Bekämpfung der Staus soll Künstliche Intelligenz (KI) sein. Als Basis dazu dienen Kameras, die an diversen neuralgischen Punkten im Sauerland entlang der Straßen montiert werden sollen. Sie zeichnen auf, wie viel Verkehr aktuell auf den jeweiligen Straßen fließt. Diese Daten werden in ein Verkehrsleitsystem gefüttert, das von der KI betrieben wird. Die KI rechnet aus, welches für die Anreisenden oder die Abreisenden aktuell der schnellste Weg ist und sorgt so ständig für fließenden Verkehr. Schließlich ist gerade ein Stau oder stockender Verkehr mit ständigem Leerlauf der Motoren ein Problem für die Umwelt. Nicht zuletzt deswegen gilt es Staus denn auch so gut wie möglich zu vermeiden.

Bis man sich quasi von der KI ferngesteuert ohne Stau von Dortmund ins Sauerland und zurückführen lassen kann, dauert es noch eine Weile. Aktuell ist davon die Rede, dass das System gegen Ende 2024 aktiv werden soll. Freilich gibt es dabei aber auch noch die Alternative mit der Bahn. Für die Anreise kann man sich übrigens dabei auch anzeigen lassen, in welchem Zug sich noch wie viel Platz finden lässt. Schließlich möchte man ja auch nicht die mehr als eineinhalb Stunden im Zug von Dortmund nach Winterberg stehen müssen. Das gilt erst recht, wenn man auch noch Gepäck oder die Sportausrüstung dabeihaben sollte.

Trinkwasser digital überwacht

Selbst in den eigenen vier Wänden hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten. Natürlich geht es dabei nicht direkt um den Wasserhahn, aber immerhin darum, wie das Wasser in den Haushalten ankommt. Die Versorgung mit frischem Trinkwasser bedingt in der Regel ein recht komplexes und teilweise sehr weitläufiges System. Dieses System wiederum muss ständig überwacht werden. Schließlich können jederzeit Schäden auftreten, die zu einem Wasserverlust führen können. Fehlender Druck auf der Leitung wiederum führt dazu, dass die angeschlossenen Haushalte nicht mehr versorgt werden können.

Dank eigens dafür geschaffener Überwachungssysteme lässt sich ein Trinkwassernetz jedoch laufend zentral überwachen. Und nicht nur der Druck auf den Leitungen lässt sich so rund um die Uhr überwachen. Auch die Qualität des Wassers kann man so ständig überprüfen. So lässt sich sicherstellen, dass das Wasser, das in den Haushalten ankommt, auch dem Standard entspricht, den die Konsumenten wünschen. Keime oder Verschmutzungen haben in den Leitungen so keinen Platz mehr. Sie werden sofort erkannt und der Betreiber des Trinkwassernetzes kann entsprechende Maßnahmen einleiten, falls dies nötig werden sollte.

Selbstverständlich können die Verantwortlichen nicht erst dann eingreifen, wenn am Netz schon etwas kaputt sein sollte. Sie können dank den Überwachungssystemen auch viel besser planen, wann und wo sie den Unterhalt der Leitungen vornehmen wollen. So lässt sich bestimmt das eine oder andere Problem frühzeitig vermeiden. Für den Endnutzer bedeutet dies eine zusätzliche Sicherheit bei der Versorgung mit dem Leitungswasser. Wo man früher regelmäßig die Leitungen freilegen musste, hilft heute der Computer fleißig mit.

Unterwegs stets bestens informiert

Das Sauerland ist weit über die Grenzen Westfalens bekannt als Erholungsgebiet. Doch längst nicht jeder Besucher kennt sich in dieser Gegend auf Anhieb bestens aus. Hilfe dabei bietet die Sauerland- und Siegerland-App. In dieser App findet man alle wichtigen Informationen zu allerlei, was man auf Reisen nun einmal braucht. Tipps zu Sehenswürdigkeiten sind darin ebenso enthalten wie viele andere Freizeittipps. Wer im Sauerland oder im benachbarten Siegerland nach einem passenden Gasthof für einen Sonntagsausflug sucht, wird also ebenso fündig wie die Biker, die eine Route befahren wollen, auf der sie noch nie waren.

Selbst wer schon öfter im Sauerland zugegen war, kann mit der App immer wieder Neues kennenlernen. Für jene, die sich gerne an der frischen Luft bewegen, gibt es in der App nicht weniger als 1800 verschiedene Touren, die sich mit dem Rad oder zu Fuß bewältigen lassen. Aufwändige Notizen oder eine große Landkarte in Papierform fallen dabei weg. Man hat die gesamte Anleitung für die Tour jeweils in der App gespeichert. Was auch immer man am Wegrand noch alles entdecken könnte, wird einem ebenfalls angezeigt. So lässt sich das Sauerland dank digitaler Unterstützung noch besser erkunden. Fleißige User können zudem die Qualität der App laufend verbessern, indem sie die angezeigten Touren und weitere Inhalte bewerten.