Die Sozialstation Eslohe

Quelle: Caritas

Thomas Baumhöfer: „Für uns steht an erster Stelle, dass unsere Klienten glücklich und zufrieden sind. Und dafür brauchen wir Nachwuchs!“

Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um 300 Klienten. Dabei übernehmen sie pflegerische, aber auch hauswirtschaftliche und betreuende Tätigkeiten.

Demografischer Wandel ist spürbar

„Wir arbeiten alle an einem gemeinsamen Ziel“, so Daniela Drendel, Pflegedienstleiterin der Sozialstation seit 2016, „wir möchten unseren Klienten ermöglichen, so lange, wie es geht in ihren eigenen vier Wänden leben zu können.“ Zu den Klienten zählen hauptsächlich Senioren, was auch zeigt, wie der demografische Wandel vorangeschritten ist. Umso wichtiger, dass auch die Senioren der Zukunft versorgt werden können. Und dafür braucht die Branche Nachwuchs.

Mit den Vorurteilen aufräumen

„Mir persönlich ist wichtig, dass die Pflegeberufe nicht negativ dargestellt werden“, betont Daniela Drendel. Auch Thomas Baumhöfer, Pflegefachkraft der Sozialstation Eslohe, stimmt zu: „Ich möchte nirgendwo anders arbeiten. Der Caritasverband und die Sozialstation sind ein toller Arbeitgeber, die Leitung steht immer als Ansprechpartner zur Verfügung.“ Es hat sich viel verändert: Heutzutage sind die Pflegekräfte nicht mehr nur für die Körperpflege verantwortlich, sondern auch für die medizinische Versorgung und Unterstützung bei psychischen Problemlagen. Das ist notwendig, da die Verweildauer im Krankenhaus immer kürzer wird. Für Familienangehörige ist die Sozialstation deshalb eine wichtige Stütze im Alltag. Und die individuelle Pflege ist das, was den Beruf spannend und abwechslungsreich macht.

Ein rücksichtsvoller Arbeitgeber

In der Sozialstation gilt das Prinzip ‚Geben und Nehmen‘. „Alle Wünsche meines Teams berücksichtige ich beim Dienstplan. Es gibt Extra-Touren für Mütter, die mittags pünktlich zu Hause sein müssen. Wir planen keine Doppeltouren und am Wochenende sind die Schichten relativ kurz“, erklärt Daniela Drendel. Rücksicht und Hilfsbereitschaft werden großgeschrieben. „Wir sind auch nach Feierabend ein gutes Team. Beispielsweise haben wir bei Tri Fun mitgemacht und sind zusammen ins Kino gegangen“, führt Thomas Baumhöfer aus. Der Caritasverband Meschede unterstützt die Gemeinschaft in der Sozialstation mit Team-Veranstaltungen und Zuschüssen zu Sportangeboten.

Sozialstation Eslohe
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