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Aufgabe einer Tagespflege ist es, die Haut vor den verschiedensten Umwelteinflüssen zu bewahren. Gleichzeitig hat sie eine pflegende und feuchtigkeitsspendende Wirkung und wird für unterschiedliche Hauttypen angeboten. Bei der Wahl der richtigen Tagespflege spielen weitere Faktoren wie zum Beispiel der Lichtschutzfilter und die Einwirkdauer eine entscheidende Rolle. Tagescremes sind in vielen Fällen eine Grundlage für das Make-up und müssen dementsprechend schnell von der Haut aufgenommen werden.
Darum lohnt sich die Tagespflege
Tagescremes sind der Klassiker unter den Kosmetik-Produkten, da sie der Haut dabei helfen, sich an verschiedene Umgebungsbedingungen (Temperatur und Luftfeuchtigkeitsunterschiede) anzupassen. Die meisten Produkte sind mit einem Filter für UV- und UVB-Strahlen ausgestattet. Personen, die sich oft draußen unter freiem Himmel aufhalten, sollten darauf zurückgreifen. Diese Tagespflege hilft dabei, die Alterungserscheinungen durch Sonneneinwirkung zu verlangsamen.
Für empfindliche und beanspruchte Haut
Produkte für empfindliche Haut reduzieren unangenehme Spannungsgefühle. Schuppige und trockene Stellen werden beseitigt, um die Gesichtspartie geschmeidiger wirken zu lassen. Rötungen und anderen Anzeichen für Reizungen wirken spezielle Inhaltsstoffe entgegen. Für empfindliche Haut eignen sich besonders Produkte mit Aloe-Vera- und Süßholzwurzelextrakt sowie Thermalwasser.
Bei stark beanspruchter Haut ist es wichtig, eine feuchtigkeitsbindende Grundlage zu schaffen. Das verbessert in Kombination mit den Vitaminen A, E oder C die Zellerneuerung und steigert die körpereigene Kollagen-Produktion. Hier hebt der Wirkstoff Urea das Feuchtigkeitslevel und bildet zudem einen schützenden Film über der Haut.
Hilfe bei fettiger Haut
Produkte mit Urea wären bei fettiger Haut eher kontraproduktiv, da hier eher auf nicht rückfettende Komponenten gesetzt werden sollte. Hier wird viel Talg produziert, der die Poren verstopft, Pickel und Hautunreinheiten fördert. Die richtige Wahl ist eine Tagespflege mit geringem Fettanteil wie Aloe Vera-, Hyaluronsäure oder Fruchtextrakten.
Der trockene Hauttyp
Auf eine reichhaltige Hautcreme mit hohem Fettanteil müssen Personen mit sehr trockener Haut zurückgreifen. Ansonsten stellt sich keine zufriedenstellende Besserung von Symptomen wie juckende, schuppige und gereizte Hautstellen ein. Hierfür gibt es spezielle Produkte von etablierten Anbietern wie Kosmetikfuchs. Sie setzten in der Regel auf folgende Inhaltsstoffe: Pflanzenwachs, Sheabutter und Urea.
Tagescreme für Mischhaut und normale Hauttypen
Weder zu fettig noch zu trocken ist eine normale Gesichtshaut, da sich Talg- und Feuchtigkeitsproduktion in einem Gleichgewicht befinden. Damit das auch so bleibt, sollte dennoch eine Tagespflege ohne Silikon, PEG, Paraffinen und Parabenen verwendet werden. Sie unterstützt die natürliche Barrierefunktion. Umwelteinflüsse können der Struktur bis zu einem bestimmten Punkt nicht viel anhaben.
Mischhaut hat hingegen einen hohen Pflegeanspruch. Hier bleiben die Wangen trocken und schuppig, während Stirn, Kinn und Nase zu einem öligen Glanz neigen. Hier führt kein Weg an der Verwendung eines 2-Komponenten-Produktes vorbei. Die rückfettende Feuchtigkeitspflege eignet sich für die trockenen Areale, während eine Feuchtigkeitscreme mit erhöhtem Wasseranteil die fettigen Hautstellen behandelt.
Fazit
Eine auf den eigenen Hauttyp abgestimmte Tagespflege sollte jeder in seinem Badezimmerschrank haben. Der UV-Schutz verlangsamt Alterungserscheinungen und Hautflecken, während Feuchtigkeit und Fettgehalt die oberen Strukturen widerstandsfähiger machen. Ein hochwertiges Produkt verbessert zudem die Regeneration und lässt das Gesicht frischer und glatter aussehen. Das gilt insbesondere für Tagescremes mit Hyaluronsäure. Diese stützt beziehungsweise füllt das Bindegewebe und erreicht dadurch eine leicht aufpolsternde Wirkung.
