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Weltmeister im Reisen sind die Deutschen zwar nicht mehr, sie wurden nach einem Bericht des Global Destination Cities Index von den Amerikanern und Festlandchinesen abgelöst. Dennoch spielt das Reisen in Deutschland nach wie vor eine herausragende Rolle. Die Zahl der deutschen Urlaubsreisen war mit über 70 Millionen im Jahr 2019 so hoch wie nie. Über 73 Milliarden Euro gaben die Deutschen für ihre Urlaubsreisen aus. Ein Teil davon wurde über Kredit finanziert. Das ist heute ganz einfach. Doch der richtige Umgang mit Geld will gelernt sein.
Den passenden Kreditgeber finden
Kredite, die zur Urlaubsfinanzierung aufgenommen werden, fallen unter die sogenannten Verbraucherkredite, die von einer Vielzahl von Kreditgebern angeboten werden. Entsprechend schwierig ist es, den passenden Geldgeber herauszufinden. Netkredit24 vergleicht viele verschiedene Kreditanbieter und sucht die Banken und Kreditgeber, die am besten zu den Bedürfnissen des Kreditnehmers passen. Der Vergleich ist kostenlos und unverbindlich. Bei einem Sofortkredit geht es um Schnelligkeit. Die Beantragung erfolgt online und ist im Handumdrehen erledigt, Zu- oder Absage erfolgen ebenfalls zeitnah. Schon nach ein bis drei Tagen nach Genehmigung steht der Betrag bereit, der dann nach eigenem Gutdünken verwendet werden kann. Damit steht der nächsten Urlaubsreise nichts mehr im Weg.
Die Bonitätsprüfung dient nicht nur der Bank
Einen Verbraucherkredit für eine Urlaubsreise aufzunehmen ist heute ein durchaus normaler Vorgang. Rund elf Prozent der Bundesbürger haben in den letzten Jahren ihre Urlaubsreise mit einem Verbraucherkredit finanziert. Solange man durch einen solchen Kredit nicht in die Überschuldung rutscht, ist dagegen absolut nichts einzuwenden. Von Überschuldung ist die Rede, wenn die Verbindlichkeiten höher sind als das vorhandene Vermögen. Neben unerwarteten Ereignissen, wie beispielsweise Krankheit oder Arbeitslosigkeit, kann auch der falsche Umgang mit Geld in die Überschuldung führen. Banken und Kreditgeber nehmen vor der Kreditvergabe eine Bonitätsprüfung vor, nicht zuletzt, um den Verbraucher vor Überschuldung und sich selbst vor Kreditausfällen zu schützen. Diese Sicherung greift aber erst dann, wenn es bereits deutliche Anzeichen für eine Überschuldung gibt.
Geld ist in der Schule kein Thema
Der richtige Umgang mit Geld ist leider noch immer kein reguläres Schulfach. Dabei würden sich einer Umfrage zufolge 80 Prozent der Befragten wünschen, dass Kinder und Jugendliche den richtigen Umgang mit Geld schon in der Schule lernen und die Hälfte hätte gerne selbst während der Schulzeit mehr über das Thema erfahren.
Das Wichtigste, was es beim Thema Geld zu beachten gilt, ist der genaue Überblick über die individuellen Einnahmen und Ausgaben. Schon ein einfacher Haushaltsplan kann helfen, stets die Kontrolle über das Budget zu behalten. Dazu werden in einen Jahresplan alle festen Verbindlichkeiten wie Miete, Nebenkosten, Telekommunikation, Versicherungen und Kreditraten sowie die zu erwartenden Einnahmen eingetragen. Die Differenz ist der frei verfügbare Betrag, von dem alle weiteren Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Hobbys und Co. bezahlt werden müssen. Für diese Ausgaben gibt es entsprechende Rubriken im Plan, sie werden regelmäßig, mindestens aber einmal im Monat, eingetragen. Für Unvorhergesehenes sollten zehn Prozent der Einnahmen einkalkuliert und zurückgelegt werden. Wer seine Finanzen so stets im Blick hat, läuft seltener Gefahr sich zu überschulden. Schließlich weiß er genau, wie viel Geld er für Kreditraten noch übrig hat.
