raaa raaa raaa – das Krähen eines Raben kennen wir alle. Eine zentrale Rolle spielt es in dem Buch „Der Rabe des Köhlers“ von Bruno Schmidt, das frisch im WOLL Verlag erschienen ist. Der unmelodische Gesang des Raben Fritz rettet darin nicht nur ein Leben, sondern leitet auch den Beginn einer Freundschaft ein, die in den letzten Weltkriegstagen nahezu unmöglich erscheint.
„Der Rabe des Köhlers“ spielt am Ende des 2. Weltkriegs in einem kleinen Dorf im Sauerland. Der Köhler Günter Birkensee und sein Sohn Gustav werden plötzlich in den Krieg hineingezogen, als ein verhängnisvolles Ereignis Vater und Sohn auf die Probe stellt. Sie erleben dramatische Tage, deren Ereignisse noch lange nach dem Krieg im Dunkeln bleiben. Jahrelang geben sie Anlass zu Gerüchten, bis die Wahrheit von einem amerikanischen Kriegsveteranen ans Licht gebracht wird.
Ein dramatischer, und doch erstaunlich realistischer Roman über das Leben im und nach dem Krieg, schmerzhafte Schicksalsschläge und erst Jahrzehnte später aufgedeckte Geheimnisse.
Bruno Schmidt: Der Rabe des Köhlers – erschienen im WOLL-Verlag
ISBN: 978-3-948496-23-4 – 12,90 Euro