Charmeoffensive auf dem Dach des Sauerlandes

Bürgermeister der drei Höhenstädte sehen optimistisch in die Zukunft

Hausherr Michael Beckmann, der frühere Tourismus-Direktor von Winterberg ist seit der Kommunalwahl vor einem Jahr Bürgermeister der bekanntesten Stadt im Sauerland. Enrico Eppner aus Hallenberg ist neu in der Bürgermeisterrunde und Thomas Grosche aus Medebach kann sich sozusagen als alter Hase unter den drei bezeichnen.

Hallenberg, Medebach, Winterberg – glänzen nicht wegen ihrer Einwohnerzahlen und Fläche. Zusammen sind sie kleiner als Schmallenberg. Vielmehr punkten die drei Städte auf dem Dach des Sauerlandes mit guten Aussichten. Nicht nur auf die umliegenden Berge und Täler, sondern auch in Sachen Zukunft. Dafür engagieren sich ihre drei Bürgermeister: gemeinsam – über kommunale Grenzen hinweg.

WOLL: Kommen Sie als Bürgermeister gern zusammen, um relevante Aufgaben und Themen ihrer Städte zu besprechen?
T. Grosche:
Wir arbeiten seit vielen Jahren gut zusammen und haben uns nach der Wahl schon viele Male getroffen. Michael Beckmann und ich kennen uns schon ewig. Wir waren bereits Kollegen im Rathaus Winterberg.

WOLL: Herr Eppner, Sie sind einer der jüngsten Bürgermeister im Sauerland und kommen von der FDP. Wie war die Aufnahme im Kreis der „schwarzen“ Bürgermeister?
E. Eppner:
Die Aufnahme war sehr gut. In diesem kleinen Kreis hier, aber auch zwischen den zwölf Bürgermeistern im Hochsauerlandkreis, von denen die meisten ein Parteibuch haben. Die sind nicht durchweg bunt gemischt, aber man geht da ganz kollegial miteinander um. Schließlich sind wir alle Leiter einer Verwaltung und nicht Leiter einer Partei.

WOLL: Was zeichnet Hallenberg als östlichste Stadt des Sauerlandes aus?
E. Eppner:
Die Größe, oder besser gesagt die Kleinheit. Hallenberg ist nicht nur die Stadt der Freilichtspiele, Hallenberg hat auch einen besonderen Charme. Wir sind nicht zu stark frequentiert. Bei uns gibt es sanften Tourismus und viel Erholung in kleineren Pensionen aber auch repräsentativen Wellnesshotels. Neben Kultur und Tourismus sind wir auch ein wirtschaftsstarker Standort. Ansonsten sind wir für die Größe mit 4.500 Einwohnern recht gut aufgestellt, so ist z. B. auch die ärztliche Versorgung gesichert und man bekommt alles für den täglichen Bedarf.

WOLL: Und was macht Medebach zu einem besonderen Standort im Sauerland?
T. Grosche:
In Medebach gefällt mir besonders unser ausgewogener Mix. Neben einer starken Wirtschaft, einem starken Tourismus und einer hohen Lebensqualität, ist es der einzigartige Naturraum, der Medebach hervorhebt. Wir sind auf mehreren Säulen aufgestellt. Uns allen ist die 875-Jahresfeier, weil sie die letzte richtige Feier vor Corona war, noch gut in Erinnerung. Das war sensationell, wie da alle Ortschaften und alle Ehrenamtlichen mitgezogen haben, so dass ein richtige Zusammenhalt nach außen deutlich wurde. Da macht es tatsächlich große Freude, für so eine Stadt Verantwortung mitzutragen.

WOLL: Was macht das weltbekannte Winterberg so besonders?
M. Beckmann:
Die Menschen, die hier leben, haben ein besonderes Lebensgefühl. Das haben alle Sauerländer Städte, aber hier ist es aus meiner Sicht anders ausgeprägt. Zur Heimatverbundenheit wie in Hallenberg und Medebach, kommt eine Weltoffenheit, sonst würden die Menschen nicht in so großer Zahl zu uns kommen und sich hier wohl fühlen. Das ehrenamtliche Engagement vieler empfinden unsere Gäste als etwas sehr Besonderes, und macht uns ein Stück weit zu ihrer Heimat auf Zeit.

WOLL: Vom Tourismusdirektor zum Bürgermeister, Herr Beckmann. Ist das nicht ein großer Sprung?
M. Beckmann:
Wir haben in Winterberg schon seit Jahren Tourismus ein Stück weit anders gedacht. Zum Beispiel geht es um ein gutes Miteinander zwischen Gästen und Einwohnerinnen und Einwohnern, es geht um Nachhaltigkeit und es geht darum, dass Stadtentwicklung in Winterberg ganz eng mit der touristischen Entwicklung verknüpft ist. Themen gemeinsam entwickeln, das habe ich als Tourismusdirektor gemacht, und das mache ich auch als Bürgermeister. Natürlich hat es eine inhaltliche Verschiebung gegeben. Jetzt stehen zum Beispiel die Schulen im Fokus, die Feuerwehr oder die Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger. Dennoch gibt es viele Schnittstellen zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor unserer Stadt, wie eben z.B. das Thema Stadt- und Dorfentwicklung.

Das Dach des Sauerlandes

WOLL: Wenn man die drei Kommunen als eine regionale Einheit sieht, spricht man gerne von den drei Städten auf dem Dach des Sauerlandes. Ist Ihnen das recht?
E. Eppner:
Ja, es gibt eine ganz klare Verbundenheit. Thomas hat das ja schon gesagt, in der Vergangenheit ist gemeinschaftlich Hand in Hand gearbeitet worden. Und Michael Beckmann und ich haben sofort bekannt, dass wir das auch weiter machen möchten. Wir schauen eigentlich immer, wo wir Schnittstellen haben oder wo wir aus Synergien Wertschöpfungen erzielen können. Da wird immer direkt das offene Gespräch gesucht und gemacht, was Sinn ergibt.

WOLL: Welche Aufgaben haben Sie sich gemeinsam für die kommenden Jahre vorgenommen?
E. Eppner:
Wenn es reizvolle, gemeinsame Themenfelder gibt, treten wir mit einer abgestimmten Meinung auf. Keiner von uns wird die großen Dinge, die den Hochsauerlandkreis bewegen, allein bewerkstelligen können. Wenn wir drei gemeinsam auftreten, kommt nicht Hallenberg, Medebach oder Winterberg, sondern der Südkreis des Altkreises Brilon.
T. Grosche: So hat uns die Schulreform, die quasi von der Bezirksregierung vorgeschrieben wurde, zu interkommunalen Überlegungen gebracht. Wir haben da nicht gerufen: Hurra, jetzt lasst uns mal die Schulen zusammenlegen und möglichst viele Standorte dicht machen. Das von der Bezirksregierung vorgelegte Szenario, das auf Grund der Schülerzahlen kam, hat uns weiter zusammengeschweißt. Natürlich gibt es dabei Punkte, wo man für seine Kommune Entscheidungen treffen muss, die in der Nachbarkommune nicht für Jubelstürme sorgen. Aber: Das gehört zu einer vertrauensvollen Partnerschaft dazu und hat unsere Zusammenarbeit schon immer geprägt. Es ist gut, wenn man weiß, dass nicht beim ersten Wind das Kartenhaus der kommunalen Zusammenarbeit in sich zusammenfällt, sondern dass sie auch Gewitter übersteht.

WOLL: Der Tourismus spielt für alle drei Städte eine sehr wichtige Rolle. Wird sich die Abhängigkeit von dieser Branche in Zukunft ausweiten?
M. Beckmann:
Der Tourismus wird sich in unserer Stadt weiterentwickeln. Nicht zuletzt, weil Stillstand heißt, an Qualität zu verlieren. Was wiederum zum Verlust von Wertschöpfung und damit zum Verlust von kommunalen Einnahmen und Arbeitsplätzen führen würde. In den letzten 18 Monaten haben wir erlebt, dass die Pandemie unsere Einnahmen auf 50 % halbiert hat. Das tut schon weh, zumal die Einnahmen durch den Tourismus seit 2019 auf einem Niveau waren, mit dem wir nie gerechnet hatten: nämlich bei rund 7 Millionen Euro. Winterberg ist durch die Pandemie arg gebeutelt. Deswegen gilt es weiter in die Optimierung unserer touristischen Infrastruktur wie in diesem Jahr in den Kurpark zu investieren. Das machen die Unternehmen auch. Nichtsdestotrotz überlegt man natürlich, wie die anderen Wirtschaftsbereiche ebenfalls gestärkt werden können. Wir haben ein starkes digitales Cluster. Bei den wissensbasierten Dienstleistungen wollen wir Impulse setzen, um noch mehr Menschen für unsere Stadt zu gewinnen. Wir werden das, was sich über 100 Jahre entwickelt hat, allerdings nicht so verändern können, dass auf einmal andere Wirtschaftsbereiche so dominant sind, dass der Tourismus eine untergeordnete Rolle spielt.

WOLL: Also kein Strukturwandel in Winterberg?
M. Beckmann:
Doch, der Strukturwandel im Revier hat auch Jahre gebraucht. Wir werden eine Strategie entwickeln, wie wir den Digital-Bereich in unserer Stadt noch mal anders justieren können. Aber das braucht Zeit.
E. Eppner: Hallenberg hat wie Medebach einen gesunden Mix, aber bei uns überwiegt der industrielle-handwerkliche Part. Im Tourismus haben wir zwar nicht so viele, dafür aber sehr bekannte Häuser. Daher ist auch der Tourismus wichtig. Und natürlich haben auch wir den Boom im Deutschlandtourismus gespürt, als es wieder möglich war zu übernachten. Die Auslastung ist gut, aber es fehlt nach wie vor an Personal.
T. Grosche: Bei uns spielt der Tourismus eine gleichberechtigte Rolle, insbesondere bedingt durch den Center Parcs mit gut 800.000 Übernachtungen in normalen Jahren. Wir profitieren dabei neben unseren eigenen Stärken auch von unserer guten Lage direkt zwischen den beiden Hochburgen Winterberg und Willingen und deren Wintersportund Freizeit-Infrastruktur. Wir schauen daher nicht neidisch auf Investitionen dort, sondern freuen uns und zittern im Winter mit, wann endlich die Lifte aufmachen. Dazu kommt unser starker industrieller und handwerklicher sowie forst- und landwirtschaftlicher Bereich, mit einigen großen Firmen und vielen kleinen Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen. Hier wird es drauf ankommen, diese Struktur trotz sektoralem Wandel erhalten zu können. Wir setzen auf die Innovationskraft und das Geschick unserer familiengeführten Betriebe, die in der Regel in Generationen und nicht in Quartalszahlen denken.

Städte wachsen mit ihren Aufgaben

WOLL: Was sind aktuell die drängendsten Herausforderungen? Wo drückt der Schuh am meisten?
E. Eppner:
Es ist wichtig, dass wir schnell aus dieser Pandemie-Situation rauskommen und sich die Gewerbesteuereinnahmen stabilisieren. Außerdem geht es um das soziale Leben. Das Ehrenamt ist ein tragender Stützpfeiler in allen Kommunen im Sauerland. Dass die Leute hier nicht die Lust verlieren, sich im Verein zu engagieren. Ich möchte wieder so leben, wie es vor Corona war. Ohne großartige Einschränkungen. Mit 2.300 Hektar kommunalem Forst, also Bürgerwald, stehen wir zudem klimapolitisch vor einer riesigen Aufgabe. Was früher große Einnahmen brachte, kostet zukünftig Geld. Insbesondere, wenn man einen gewissen Wert und CO2-Speicher für die Nachwelt schaffen möchte, z. B. auch durch den vermehrten Einsatz von Holz als Baustoff im öffentlichen Sektor. Außerdem wünsche ich mir, dass wir von 4.500 Einwohnern wieder auf 5.000 wachsen, durch qualitativen Zuzug für unsere Wirtschaftsunternehmen, am liebsten mit Kindern, um auch Nachhaltigkeit in Sachen Bevölkerung zu schaffen.
T. Grosche: Wir alle hoffen, dass unser gesellschaftliches und soziales Leben wieder so wird wie vor Corona. Ansonsten sind wir dabei unser Stadtentwicklungskonzept fortzuschreiben. Dazu gehört die Komplettsanierung unseres Hallenbades mit Hilfe von einigen Millionen Euro Fördergeldern. Als nächstes steht die Dreifachturnhalle an. Bei der Straßeninfrastruktur haben wir in den letzten Jahren einiges zurückgestellt. Weiter im Fokus stehen Natur- und Klimaschutz. Dazu hat der Rat bereits im Jahr 2019 einen 11-Punkte-Plan beschlossen, der bis 2025 einen Schwerpunkt bildet.
M. Beckmann: Die Ausführungen zum Thema Ehrenamt möchte ich ebenfalls hervorheben. Ansonsten geht es bei uns neben dem Wandel der Wirtschaft um die Alltagsmobilität. Mobilität im ländlichen Raum schafft soziale Teilhabe, funktioniert mit dem ÖPNV aber nicht so toll. Außerdem ist bezahlbarer Wohnraum in Winterberg ein Thema. Dazu wird es ein Konzept geben, das Bedarfe aufzeigt und Wege Bauland auszuweisen. Zudem wird uns schulisch die Umstellung von G8 auf G9 am Gymnasium herausfordern.

WOLL: Ein Thema gibt es in dem Zusammenhang noch, man kann ja auch in die Höhe bauen: Windräder oder Windindustrieanlagen. Wie ist da die Meinung auf dem Dach des Sauerlandes?
E. Eppner:
Bei uns gibt es das Bekenntnis, dass wir es als nicht förderlich erachten, Windparks in unserer Region, in den Naherholungszentren, aufzustellen. Wir werden uns mehr mit dem Thema Solarparks befassen. Bisherige Verbote für Solar- und Photovoltaikanlagen in der Altstadt möchten wir öffnen.
M. Beckmann: Man muss nicht nur sagen was man nicht will, sondern sagen was man will. Wir haben 2009 die erste Bürger-Energiegenossenschaft gegründet, und eine Photovoltaik-Anlage gebaut, die auch in Medebach und Hallenberg tätig ist. Dieses Thema werden wir auch in Zukunft vorantreiben.
T. Grosche: Bei Windkraft sind wir uns einig. Wir haben in Medebach eine Sondersituation durch unser großes Vogelschutzgebiet. Das Vogelschutzgebiet ist aktuell Tabuzone, d. h. hier dürfen keine Windräder errichtet werden. Insoweit gibt es Stand heute keine Windkraftplanung in Medebach, und ich wüsste auch keine Stelle, wo welche aufgestellt werden könnten.

Themen der Zukunft

WOLL: Die Flutkatastrophe im Sommer hat uns alle in Sachen Klimawandel sensibilisiert. Wie leben Sie dieses Thema in Ihren Städten?
M. Beckmann:
Vom Tourismus aus gibt es die Zielvorgabe, dass der Wintersport im Sauerland, Siegerland und Wittgenstein bis 2030 tatsächlich klimaneutral aufgestellt wird. Dazu gibt es eine Kooperation mit der FH Südwestfalen, um alle Möglichkeiten zu prüfen, wie Klimaneutralität erreicht werden kann. Erreichen wir mit dem Wirtschaftsfaktor Tourismus Klimaneutralität, ist es für mich Ziel, die Stadt Winterberg 2035 klimaneutral zu stellen. Deswegen warten wir nicht auf Vorgaben vom Bund, sondern strukturieren und bündeln jetzt schon Aktivitäten und planen zielbezogene Meilensteine, um dieses Ziel möglichst schnell zu erreichen.
T. Grosche: Natur und Umweltschutz betreiben wir schon seit vielen Jahren, wo immer möglich. Unser Rathaus nutzt bereits seit Jahren Erdwärme, Der Umbau unseres Schwimmbades wird unter anderem durch eine Mehrinvestition von über 100.000 Euro in ein Blockheizkraftwerk nach der Sanierung insgesamt zirka 45.000 Euro Energiekosten jährlich einsparen. Dazu kommen viele Renaturierungsmaßnahmen, zum Beispiel entlang des Medebachs.
E. Eppner: Ich hoffe, dass die Flutkatastrophe jedem vor Augen geführt hat, dass es in unserer Verantwortung liegt. Wir müssen gut handeln und mit vielen guten großen und kleinen Beispielen präventiv agieren. In Hallenberg setzen wir z.B. auch auf unsere zertifizierte Naturparkschule. Unser Forstmeister ist zugleich Waldpädagoge, unsere Kindergärten sollen Waldkindergärten werden. Wir werden den Ausbau von Photovoltaik vorantreiben und befürworten auch Elektromobilität. Dazu muss aber auch der verwendete Strom regenerativ sein. Eine große Aufgabe, die da auf uns wartet.

WOLL: Corona hat uns die Realität in Sachen Digitalisierung auf dem Lande vor Augen geführt. Wie stellt sich hier die Zukunft dar?
T. Grosche:
In Medebach hatten wir das große Glück, dass unsere Schulen komplett mit Glasfaseranschlüssen und WLAN in den Gebäuden versorgt waren. Das reicht aber nicht. Meine Befürchtung: die monopolähnlichen Telekom-Strukturen auf dem Telekommunikationsmarkt machen es für ländliche Gebiete schwierig, die notwendigen Investitionen schnell zu erhalten. Wir werden über den 6. Call einiges anschließen können und ein deutlich flächendeckenderes Breitbandnetz und zusätzliche Glasfaseranschlüsse bekommen. Aber wir brauchen die großen Telekommunikationsanbieter auch im Eigenausbau, und das machen diese in der Regel nicht, weil es für sie wirtschaftlicher ist in Dortmund zwei Häuserblocks mit 20 Meter neuer Leitung anzubinden, als bei uns ein Dorf mit fünf Kilometer Leitung. Deshalb bin ich froh, dass wir inzwischen in jedem Ort das Glasfaserkabel bis zum Verteilungszentrum liegen haben.
M. Beckmann: Zu diesem Missstand kommt die Frage, wie lange können und wollen wir auf entsprechende Fördermittel warten? Mit unserem neu gegründeten Expertenrat Breitband suchen wir nach Wegen, eine Art „Bürgerbreitband“ im Eigenausbau voranzutreiben, um nicht abgehangen zu werden. Was unsere Schulen angeht, dürfen wir jetzt nicht aufhören mit der Digitalisierung des Unterrichts, bloß weil der Präsenzunterricht wieder gestartet ist. Wir haben mit „Teams“ z. B. an der Sekundarschule digitalen Unterricht ermöglicht, am Gymnasium war das schwierig, nicht zuletzt, weil datenschutzrechtlich notwendige Zustimmungen fehlten. Die digitale Ausstattung der Schulen und der Glasfaseranschluss löst die Herausforderung aber nicht allein. Medienkompetenz will gelernt sein, und die in die Schulen zu bringen, liegt nicht in unserer Hand, sondern in Händen des Landes.

WOLL: Eine Abschlussfrage noch: was ist Ihr Lieblingsplatz auf dem Dach des Sauerlandes?
T. Grosche:
Der Hillekopf mit dem Blick auf die Medebacher Bucht.
E. Eppner: Auf dem Heidekopfturm – auf über 704 Meter Höhe.
M. Beckmann: Der Clemensberg bei Hildfeld.